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Special - Paradox Line-up : Schweden-Power

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    Cities in Motion 2

    Der erste Teil konnte eine treue Fan-Basis aufbauen, deren Vorschläge nun laut den Entwicklern in vielen großen und kleinen Veränderungen in Cities in Motion 2 zu finden sind. Nach wie vor baut ihr ein umfangreiches Transportnetz für unterschiedliche öffentliche Verkehrsmittel auf und legt dabei nicht nur die genauen Verläufe der verschiedenen Strecken mitsamt Haltestellen fest, sondern greift im Mikromanagement sogar in Ticketpreise sowie Mitarbeiterbezahlung ein. Neu hinzugekommen sind die viel gewünschten Fahrpläne und das geänderte Szenario. Das gesamte Spiel ist nun nicht mehr in realen, sondern fiktiven, sich dynamisch entwickelnden Städten angesiedelt.

    Der hübsche Tag-/Nachtwechsel passt gut zur überarbeiteten grafischen Präsentation. Ihr könnt die Kamera jederzeit frei drehen und nah ans Geschehen heranzoomen – freut euch schon mal auf einen hohen Wuselfaktor, der schon im ersten Cities in Motion zu gefallen wusste. Wie gewohnt solltet ihr die verschiedenen sozialen Gruppen immer im Auge behalten und deren teils grundlegend verschiedene Bedürfnisse befriedigen. Wie leicht euch das fallen wird, hängt natürlich stark von der überarbeiteten Benutzeroberfläche ab, die wir beim ersten Anspielen an manchen Stellen noch eine Spur zu frickelig fanden. Auch diverse kleinere Bugs zeigten, dass die Entwickler noch etwas Feinschliff in Cities in Motion 2 investieren müssen, bevor sie ihre Fans auf die neuen Features und die neuen öffentlichen Verkehrsmittel, wie Fähren und Helikopter, loslassen können.

    Leviathan Warships

    Schiffe versenken für Fortgeschrittene. So ließe sich Leviathan Warships in Rekordzeit erklären. Allerdings würde das dem Spiel nicht gerecht werden, steckt in dem actionreichen Rundenstrategietitel doch jede Menge Tiefgang. Zunächst wählt ihr eine Flotte aus, deren Zusammenstellung euren Spielstil extrem beeinflussen wird. Ausprobieren ist also erst mal gefragt, bis man seine bevorzugte Kombination aus flinken, aber schwachbrüstigen kleinen Aufklärerschiffchen bis hin zu trägen, aber schild- und feuerstarken Schlachtschiffen gefunden hat. Wo ihr welche Kanonen platziert, bleibt euch überlassen und kann wie scheinbar alles in Leviathan Warships spielentscheidend sein. Schließlich feuert ihr mit den Kanonen auf Steuerbord nicht einfach nach Backbord oder umgekehrt – ein simples Prinzip, das euch in der Hitze des Gefechts Kopf und Kragen kosten kann.

    Hinzu kommt nicht nur eine maximale Reichweite pro Waffe, sondern auch eine minimale. Was das bedeutet, bemerkten wir spätestens, als wir mit unserem letzten kleinen Aufklärer ein großes Schlachtschiff so nah umkreisten, dass wir es einerseits als Schild gegen die anderen Schiffe der feindlichen Flotte missbrauchten und andererseits wie eine nervige Mücke mit unseren kleinen Kanonen beschossen – während es uns nicht erwischte, da wir für seine Kanonen schlicht zu nah dran waren. Diverse Sonderfähigkeiten mancher Schiffe helfen ebenfalls immens, wie beispielsweise Tarnung oder ein besonders effektiver Schild, der allerdings alle paar Runden vorausschauend ausgerichtet werden muss. Ebenso wichtig ist die Sichtlinie: Schon hinter der nächsten Insel könnte euch euer Gegner auflauern. Leviathan Warships ist klar für Mehrspielerduelle gemacht und kann plattformübergreifend per PC, Mac, iPad und Android-Gerät gegeneinander gespielt werden. Wer sich lieber mit- statt gegeneinander in die Wellen stürzt, kann sich auf eine kooperative Kampagne freuen, deren neun Missionen mit bis zu drei menschlichen Kameraden gemeistert werden wollen.

    Wo ist Impire?

    Alle Dungeon-Keeper-Fans dürften auf diesen Titel besonders neugierig sein, orientiert er sich doch unübersehbar am unvergessenen Klassiker. Allerdings überschneidet sich die Steam-Veröffentlichung von Impire mit diesem Artikel, weshalb wir uns gleich dem Test widmen und auf Vorschauinfos zum Spiel an dieser Stelle verzichten. Stattdessen wird es in Kürze einen ausführlichen Testbericht geben - mit allen Details und natürlich der Klärung der Frage, ob Impire das Spiel ist, das sich Dungeon-Keeper-Fans schon lange gewünscht haben.

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