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Komplettlösung - Overwatch : Die Helden und ihre Fähigkeiten

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Die Heiler: Mercy, Lúcio, Zenyatta

Die besten Schadensverursacher helfen nichts, wenn sie nach wenigen Treffern des Gegners tot am Boden liegen. Um genau das zu verhindern, gibt es in Overwatch die Vertreter der Heilerklasse. Ihre Aufgabe ist es, die anderen Helden nach aller Kraft zu unterstützen beziehungsweise am Leben zu erhalten. Entsprechend gering ist ihr Offensivpotenzial, doch völlig wehrlos sind sie natürlich nicht. Geschickt gespielt kann jeder Heiler zu einer ernsten Bedrohung werden. Allerdings bieten die einzelnen Heilercharaktere teilweise recht unterschiedliche Spielstile, so dass wir sie euch mal etwas genauer vorstellen wollen.

Mercy

Allgemeines und Fähigkeiten:

Der wohl klassischste aller Heiler in Overwatch ist mit Sicherheit die Schweizerin Angela Ziegler – auch Mercy genannt. Das liegt vor allem an ihrem Caduceus-Stab, der über zwei Modi verfügt. In der Primärfunktion heilt er den anvisierten Mitstreiter kontinuierlich, während der sekundäre Modus den verursachten Schaden des Ziels erhöht. Es gilt daher stets abzuwägen, ob eure Kameraden eher Heilung oder mehr Durchschlagskraft benötigen. Ebenfalls hilfreich ist ihre Fähigkeit, sich oer „Schutzengel“ zu einem anvisierten Mitstreiter heranzuziehen. Dabei spielt es übrigens keine Rolle, ob sich dieser auf einer höher gelegenen Ebene oder gar in der Luft befindet.

Dank ihrer Engelsschwingen kann Mercy zudem den eigenen Fallschaden deutlich verringern. Besonders hilfreich ist jedoch ihre ultimative Fähigkeit. Mit „Wiederauferstehung“ erweckt sie alle in einem bestimmten Umkreis gestorbenen Kameraden wieder zum Leben. Verloren geglaubte Massengefechte können auf diese Weise eine überraschende Wendung nehmen. Übrigens ist Mercy nicht ganz wehrlos: Auf Knopfdruck kann sie ihren Stab gegen eine Caduceus-Pistole eintauschen. Die ist zwar nicht sonderlich mächtig, reicht aber aus, um Gegner beharken oder ihnen den finalen Schuss zu verpassen.

Taktik:

Wie es sich für einen klassischen Heiler gehört, entfaltet Mercy ihr volles Potenzial immer dann, wenn sie nahe bei ihrer Gruppe und dort dann vor allem im Hintergrund agiert. Vor allem bei Abwehrschlachten wirkt ihre Heilung Wunder und erhöht das Durchhaltevermögen ihrer Kameraden enorm. In Offensivsituationen verwendet ihr den Sekundärmodus des Stabs, um den Schaden eurer Kameraden zu erhöhen. Die Fähigkeit „Schutzengel“ eignet sich übrigens nicht nur, um schneller an einen Hilfe suchenden Mitstreiter zu gelangen, sondern auch, um einen schnellen taktischen Rückzug zu vollziehen. Mit „Wiederauferstehung“ solltet ihr übrigens nicht geizen, da die Abklingzeit mittlerweile durch die neue Automatikfunktion meist geringer ist als in der ersten Beta-.Phase. Selbst ein einzelner wiederbelebter Kamerad kann das Zünglein an der Waage sein.

Lúcio

Allgemeines und Fähigkeiten:

Der flinke Lúcio Correia dos Santos aus Brasilien bewegt sich auf zwei futuristischen Rollerblades durch die Gegend. Diese Mobilität ist gleichzeitig auch seine größte Stärke. So kann er unter anderem für kurze Zeit an Wänden entlangfahren und auf diese Weise ansonsten unüberwindbare Abgründe hinter sich lassen – oder auch Gegner verwirren. Als Waffe hat er einen Schallverstärker, der langsame Projektile verschießt oder im sekundären Modus einen Schallimpuls entfesselt.

Letzterer ist ideal, um Gegner weg- oder in einen Abgrund zu stoßen. Doch es ist ja auch nicht die Offensivkraft, die Lúcio auszeichnet, sondern seine unterstützenden Fähigkeiten. Per „Crossfade“ kann er zwischen zwei Songs wechseln: Einer davon heilt alle Verbündeten in seiner Umgebung, während der andere einen Geschwindigkeitsboost spendiert. Mit der Fähigkeit „Aufdrehen“ kann er diese Effekte sogar kurzfristig erheblich verstärken. Seine ultimative Fähigkeit „Soundbarriere“ errichtet zudem bei jedem seiner Teammitglieder einen persönlichen Schutzschild, so dass diese im Kampf deutlich länger durchhalten als im Normalzustand.

Taktik:

Lúcio ist ein wahres Mobilitätswunder und spielt sich ungemein „flüssig“. Macht euch diese Eigenart zunutze, in dem er ihr beispielsweise eure gesamte Gruppe per Boost schnell von einem Ort zum anderen bringt. Sobald ein Kampf ausbricht, wechselt ihr zum Heil-Song, um die Lebensenergie der Kameraden aufzufrischen – notfalls verstärkt durch „Aufdrehen“. Eine Gruppe, die sich auf diese Weise verschanzt und zudem noch von der „Soundbarriere“ geschützt ist, kann so schnell nicht besiegt werden. Da ihr als Heiler oftmals das Primärziel einer Feindgruppe seit, solltet ihr stets in Bewegung bleiben, um nicht zu leicht ins Visier genommen werden zu können. Hierbei hilft es ungemein, wenn ihr immer wieder zu Wallrides ansetzt.

Zenyatta

Allgemeines und Fähigkeiten:

Zenyatta, mit vollem Namen eigentlich Tekhartha Zenyatta, aus Nepal ist ein sehr ungewöhnlicher Heiler, der einiges an Übung bedarf, um ihn richtig gut zu beherrschen. Das liegt schon an seiner Art, die Lebensenergie der Kameraden aufzufrischen. Anstatt auf einen Strahl oder eine Aura zu setzen, wirft Zenyatta verschiedene Kugeln um sich – auch Sphären genannt. Mit den „Sphären der Harmonie“ kann er einen Verbündeten über Zeit heilen. Allerdings kann immer nur eine solche Sphäre gleichzeitig bei einem Mitstreiter aktiv sein. Die „Sphäre der Zwietracht“ hingegen schleudert Zenyatta auf seine Gegner, um deren erlittenen Schaden zu erhöhen. Diese Mechanik funktioniert prinzipiell ähnlich wie bei Mercy mit ihrem Stab – nur in umgekehrter Wirkungsweise.

Um sich seiner eigenen Haut erwehren zu können, schleudert er „Sphären der Zerstörung“ auf die Feinde – entweder einzeln oder nach einer kurzen Aufladung als Schnellfeuersalve. Außerdem kann er sich mithilfe seiner ultimativen Fähigkeit „Transedenz“ für kurze Zeit unverwundbar machen und heilt in dieser Form alle Verbündete in seiner Nähe. Die Kehrseite der Medaille ist allerdings, dass er dann keine anderen Fähigkeiten oder Waffen benutzen kann. Eine Art Notfallknopf also.

Taktik:

Um mit Zenyatta effektiv spielen zu können, benötigt ihr eine schnelle Auffassungsgabe und Reaktion. Da ihr stets nur einen Kameraden mit euren Sphären heilen könnt, müsst ihr stets im Auge haben, wer die Heilung am dringendsten benötigt – und eventuell schnell die Sphäre neu verteilen.Vor allem in Massengefechten kann das schon mal in Hektik ausarten, da es hierbei zusätzlich noch abzuwägen gilt, ob und welcher Gegner eine „Sphäre der Zwietracht“ verpasst bekommen soll.

Hat man jedoch ein gut eingespieltes Team auf seiner Seite, entfaltet Zenyatta ein enormes Potenzial, zumal er mit seinen „Sphären der Zerstörung“ gleichzeitig auch eine ernstzunehmende Offensivkraft mit auf das Schlachtfeld bringt. Die ultimative Fähigkeit „Transendenz“ solltet ihr euch für besonders brenzlige Situationen aufsparen, wenn möglichst viele Kameraden von der Heilung profitieren können. Alternativ ist sie auch gut geeignet, um sich selbst aus einer haarigen Situation zu retten, um dann zu einem späteren Zeitpunkt wieder eingreifen zu können.

Symmetra

Allgemeines und Fähigkeiten:

Die Inderin Satya Vaswani, die auch unter ihrem Spitznamen Symmetra bekannt ist, zählt zwar zur Klasse der Heiler, kann aber genau das eigentlich nicht – heilen. Zumindest nicht im klassischen Sinn. Ihre wichtigste Defensivfähigkeit ist der „Photonenschild“, der jedoch stärker ist als ähnliche Effekte ihrer Kollegen. Der Schild kann auf einen Verbündeten gelegt werden und bleibt auf diesem aktiv, bis er stirbt. Vorher reduziert er jedoch deutlich den eintreffenden Schaden und ist somit fast schon gleichzusetzen mit einer Heilung über Zeit.Zudem hat Symmetra noch einige andere Asse im Ärmel. So kann sich beispielsweise „Selbstschussanlagen“ an Wände oder Objekte heften, die Gegner automatisch angreifen und somit ziemlich nervig sein können.

Apropos nervig: Das gilt auch für ihre Waffe – den Photonenprojektor. Der verschießt einen kontinuierlichen Energiestrahl auf den Gegner ab, der anfangs nicht viel Schaden verursacht. Je länger er jedoch aktiv ist, desto verheerender ist die Wirkung. Alternativ feuert sie eine zuvor aufgeladene Photonenkugel ab, die enorm viel Schaden verursacht. Ebenfalls sehr hilfreich ist ihre ultimative Fähigkeit „Teleporter“. Damit errichtet sie – wie es der Name bereits erahnen lässt – an der gewünschten Stelle einen Teleporter. Das Gegenstück entsteht automatisch am Startpunkt des eigenen Teams, so dass dieses schnell wieder an die Front und dem eigentlichen Ort des Geschehens zurückkehren kann.

Taktik:

Wer in Overwatch einen klassischen Heiler spielen will, sollte lieber die Finger von Symmetra lassen. Echte Heilung hat sie nicht zu bieten, trumpft jedoch mit jeder Menge Tricks auf. Setzt die Selbstschussanlagen an strategisch wichtige Punkte, an denen die Gegner wahrscheinlich auftauchen werden. Zudem solltet ihr euren besten Schadensverursachern stets den „Photonenschild“ verpassen, damit diese noch länger für Verwüstung sorgen können.

Des Weiteren ist es sehr wichtig, dass ihr den Teleporter möglichst immer einen Stück weiter nach vorne verlegt, um eurem Team eine schnelle Rückkehr an die Front zu ermöglichen. Etwas knifflig ist die Offensive von Symmetra, da sie hierfür meistens in den Nahkampf gehen muss, dort aber nicht allzu viele Treffer einstecken kann. Entsprechend ist Vorsicht und Umsicht bei euren Aktionen angesagt.

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