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Test - Over G Fighters : Over G Fighters

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Ihr wartet sehnsüchtig auf eine brauchbare Action-Flugsimulation und habt eure ganzen Hoffnungen auf 'Over G Fighters' gesetzt? Dann solltet ihr euch unser aufschlussreiches Review nicht entgehen lassen. Hier erfahrt ihr nämlich, was von der Flugsimulation zu halten ist und ob Fans des Genres endlich aufhorchen können.

Nur die Besten der Besten

'Over G Fighters' lässt es an einer Storyline nicht fehlen. Ihr gehört als Mitglied dem Special Peace Corps an, welches beauftragt ist, bestimmte Splittergruppen militanter Vereinigungen zu bekämpfen. Die einzelnen Länder der Erde sind nämlich drauf und dran, sich nach den letzten Kriegen zu einem Weltstaat zusammenzuschließen. Diese Entwicklung sagt jedoch nicht allen Beteiligten zu, weshalb es immer wieder zu Gefechtssituationen kommt, in denen ihr einspringen müsst. So verschlägt euch euer erster Einsatz nach Nordamerika, wo ihr über dem Luftraum einer Stadt, die verdächtig an New York City erinnert, feindliche Jäger vom Himmel holen müsst. Kurz darauf begebt ihr euch in den Nahen Osten, wo euch ein ähnliches Schicksal erwartet. Vor jeder Mission gibt es ein kleines Briefing, in dem euch die Missionsziele erläutert werden.

Versprochen werden laut Verpackung mehr als 75 Einzelspielereinsätze. Diese beeindruckende Zahl wird jedoch nur dadurch erreicht, dass stets auf ähnliche Situationen, jedoch in leicht abgeänderter Form zurückgegriffen wird. Die Aufgaben umfassen das Abschießen feindlicher Flugzeuge und das Vernichten bestimmter Geschütze oder Anlagen auf dem Boden. Das heißt, dass ihr bis auf sehr wenige Ausnahmen, in denen ihr beispielsweise mal einen Frachter eskortiert oder einen Aufklärungsflug durchführt, stets mit denselben Missionsparametern zu rechnen habt. Kurzum: Die Abwechslung bleibt aufgrund des repetitiven Spielverlaufs auf der Strecke und lässt die Motivation schon nach den ersten Stunden sinken. Dazu kommt, dass einige der Einsätze ziemlich happig sind und selbst auf dem leichten Schwierigkeitsgrad für eine menge Frust sorgen können. Dafür aber habt ihr oftmals die Möglichkeit, auf andere Einsätze zurückzugreifen und könnt dadurch bestimmte Missionen sogar überspringen. Je nachdem wie ihr euch während des Einsatzes verhaltet, bekommt ihr am Ende der Mission entsprechend Punkte zugeschrieben, die euch im Rang steigen lassen.

Offline und online

Abgesehen vom Story-Modus erwarten euch noch die Modi Challenge und Multiplayer. Im Challenge-Modus geht es vorrangig darum, eigene Missionen zu gestalten. So könnt ihr die Gegnerzahl und -art festlegen und nach Belieben durch die Lüfte heizen. Etwas anderes als in der Kampagne erwartet euch hier jedoch nicht, weshalb ihr euch besser gleich für den gelungenen Mehrspielermodus entscheiden solltet. Dieser ist nämlich der spaßigste Spielmodus von allen. Als Modi stehen euch Arena und Versus zur Verfügung. In Arena werden die Spieler in Teams aufgeteilt und bekommen bestimmte Basen und Bodeneinheiten zugeteilt, die dann jeweils zerstört werden müssen. Versus hingegen ist ein typisches Deathmatch, in welchem ihr euch einfach gegenseitig zusetzt, bis der letzte Spieler oder das letzte Team übrig bleibt. Bis zu acht Spieler können sich so heiße Luftschlachten liefern und dadurch zumindest teilweise die Enttäuschung der langweiligen Kampagne wettmachen.

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