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Special - NVIDIA DLSS - Deep Learning Super Sampling : Bessere Framerate dank KI

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    Also, höhere Framerate dank niedrigerer Auflösung und Entlastung der GPU, annähernd gleiche Bildqualität durch Optimierung über die TENSOR Cores. Schauen wir uns anhand von einigen Beispielen an, wie sich DLSS in der Praxis auswirkt.

    Red Dead Redemption 2 als neuester Vertreter der DLSS-Riege musste bei uns in 1440p-Anzeigeauflösung bei Ultra-Grafikeinstellungen herhalten. Im Normalbetrieb ohne DLSS kam das Spiel immerhin im Benchmark auf satte 85 fps. Nicht weiter verwunderlich, RDR 2 hat schon einige Jahre auf dem Buckel und eine RTX 3070 hat keine Probleme, das in der Auflösung zu stemmen.

    DLSS konnte aber noch einiges mehr herauskitzeln. Im Qualitätsmodus landeten wir bei immerhin 97 fps, also hier bereits eine deutliche Steigerung. Im ausgewogenen Modus waren es dann 102 fps, im Leistungsmodus lief das Spiel dann mit satten 107 fps, also gut ein Viertel mehr als ohne DLSS. Grafische Unterschiede oder Fehler waren dabei mit bloßem Auge nicht erkennbar.

    Auch bei 4K-Auflösung tut sich einiges, in diesem Fall mit einer RTX 3080 Ti nebst gleichen Ultra-Einstellungen. Die Bildrate von 84 fps konnten durch Aktivieren von DLSS auch hier deutlich verbessert werden, nämlich auf 107 fps (Leistung), 101 fps (Ausgewogen) bzw. 95 fps (Qualität).

    Red Dead Redemption 2 - NVIDIA DLSS Launch Trailer

    Auf dem PC dürft ihr euch mit einer unterstützten NVIDIA-Grafikkarte jetzt auf DLSS freuen. Wie das in Aktion aussieht, zeigt euch der neue Trailer.

    Aber nicht nur bei „normalen“ Spielen wirkt DLSS, auch bei Titeln mit Raytracing kann die Performance deutlich verbessert werden. Watch Dogs Legion ist auf 1440p mit Ultra-Grafikeinstellung ein echter Leistungsfresser, selbst mit einer RTX 3070. Die Framerate-STEIGERUNG vom Normalbetrieb zu DLSS im Leistungsmodus war relativ überschaubar, nämlich von 67 auf 72 fps (immerhin). Mit zugeschaltetem Raytracing zeigte DLSS dann aber die Muskeln.

    Bei 1440p Auflösung, Ultra-Grafikeinstellung und Raytracing auf Maximum lief der Benchmark ohne DLSS mit gerade mal 34 Bildern pro Sekunde. Spielbar, aber ein Durchschnittswert, sprich mit Ruckeln ist zu rechnen. Mit DLSS auf Qualität kletterte die Framerate sogleich auf 45 fps, im ausgewogenen Modus waren es 49 fps und im Leistungsmodus kletterte die Bildwiederholrate gar auf 51 fps. Also satt ein Drittel mehr, als die Werte ohne DLSS. Auch hier konnten wir mit bloßem Auge keine nennenswerten Grafikunterschiede wahrnehmen dank guter OPTIMIERUNG durch DLSS.

    In 4K mit einer RTX 3080 Ti zeigen sich ähnliche Ergebnisse. Die 57 fps bei 4K/Ultra konnten wir durch den Leistungsmodus von DLSS auf satte 73 fps bringen. Bei maximalem Raytracing waren OHNE DLSS nur 32 fps zu holen, die konnten mit DLSS deutlich übertroffen werden: 52 fps im Leistungsmodus, 51 fps im ausgewogenen Modus und 49 fps im Qualitätsmodus.

    Die Steigerungen durch DLSS sind natürlich von Spiel zu Spiel unterschiedlich, je nachdem, was die GPU seitens des Spiels noch zu tun bekommt abseits der Auflösung. Der Mehrwert von DLSS ist aber unbestreitbar bei allen Spielen, die es unterstützen, vorhanden. Vor allem bei Auflösungen von 1440p, 2160p und der Nutzung von Raytracing könnt ihr von DLSS ungemein profitieren und die Framerates deutlich ankurbeln. Und nicht nur Spiele nutzen DLSS, auch Anwendungen wie Adobe Lightroom und Premiere, Autodesk oder Topaz nutzen das Feature, oder zumindest dessen KI.

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    Aktuell nutzen um die 60 Spiele DLSS, darunter viele bekannte Namen wie Battlefield V, Call of Duty: Black Ops Cold War und Warzone, das brandneue CHERNOBYLITE, Cyberpunk 2077, DiRT 5, Doom Eternal, Fortnite, Monster Hunter World, Red Dead Redemption 2 nebst Red Dead Online, Rust oder eben Watch Dogs Legion und viele mehr. Die Liste wächst stetig, zumal es immer einfacher wird, DLSS zu implementieren. Eine vollständige Liste der Spiele und Apps mit DLSS- bzw. KI-Unterstützung findet ihr unter www.nvidia.com/en-us/geforce/news/nvidia-rtx-games-engines-apps/.

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