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Komplettlösung - Monster Hunter World : Komplettlösung: Guide für alle Monster, Waffen und Rüstungen

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Monster Hunter World Komplettlösung: Die beste Art von Quest (Kampf gegen Barroth)

Die erste Quest der Wildturm-Ödnis ist recht einfach: Ihr müsst zunächst ein paar Forscher mitsamt ihrem Wagon begleiten und laut Auftragsbeschreibung beschützen - gleichwohl ihr kaum auf Gefahren stoßt. Erst nach einer Weile begegnet ihr einem Rathian, den ihr mit eurer Steinschleuder ablenken sollt. Schießt hierfür einen Stein rechts neben das Monster und flüchtet gemeinsam mit den Forschern linksherum die Schlucht hinab.

Ihr lernt als Nächstes ein paar harmlose Apceros kennen und müsst euch kurz darauf dem schwarz-roten Felsen nähern. Eine kurze Zwischensequenz später steht euch eure eigentliche Aufgabe bevor: ein mächtiger Barroth, den ihr als Nächstes bezwingen müsst.

Der Barroth ist mittelgroß, nicht allzu flott und dafür sehr dick gepanzert. Deshalb sind große, schwerfällige Waffen besser geeignet als irgendwelche Klingen oder Dolche, mit denen ihr ständig gegen an der steinernen Haut des Barroth abprallt. Immerhin könnt ihr diese teilweise zerstören und nach einer Weile bedeutend mehr Schaden anrichten, besonders wenn ihr seitlich den Bauch zwischen den Gliedmaßen anvisiert.

Achtet deshalb verstärkt auf die Zahlen, die bei jedem Treffer eingeblendet werden: Sind sie Orange, dann habt ihr erfolgreich einen Teil der Steinhaut zerstört und eine verwundbare Stelle offen gelegt. Leider währt der Vorteil nicht ewig: Sobald sich der Barroth in irgendeiner Schlammpfütze wälzen, regeneriert er seine verwundete Haut.

Der Barroth wird euch die meiste Zeit rammen wollen, wozu er mit etwas Distanz Anlauf nimmt und ihr entsprechend zur Seite springen müsst. Danach könnt ihr ein paar Mal von hinten kontern. Allgemein solltet ihr euch auf sein Hinterteil oder eine seiner beiden Seiten konzentrieren: Ein Angriff von vorne ist viel zu gefährlicher, weil der Barroth nicht lange fackelt und bei jedem Sichtkontakt direkt zu euch stürmt.

Sollte der Barroth stehen bleiben und mit seinem ganzen Körper wackeln, dann wirft er mehrere große Schlammbrocken ab. Diese schaden euch zwar nicht, können euch allerdings lähmen. Trotzdem ist dies eine gute Gelegenheit für euch, das Biest aus direkter Nähe zu attackieren oder auf Distanz einen Heiltrank zu trinken. Ansonsten müsst ihr bei der Einnahme von Tränken besonders vorsichtig sein: Der Barroth ist ziemlich gut darin, euren Heilvorgang rüde mit einem Rammstoß zu unterbrechen.

Mischt sich zwischendurch ein Diablos-Monster in den Kampf ein, dann entfernt euch von den beiden und schaut genüsslich zu, wie sie sich gegenseitig vermöbeln. Greift erst dann wieder ein, wenn sich der Barroth verzieht.

Schlussendlich wird sich der Barroth in ein sumpfartiges Gebiet begeben, sich im Schlamm ausruhen und ein letztes Mal seine steinerne Haut heilen. Greift ihn einmal frontal an und flüchtet auf eine der Plattformen, die im Sumpf liegen. Dort könnt ihr euch zumindest so lange normal bewegen, bis der Barroth sie mit einem Rammstoß zerstört. Danach müsst ihr euch einen anderen Zufluchtsort suchen.

Alternativ dazu könnt ihr euch auf die flachen Erdplattformen begeben, auf denen ihr euch ebenfalls noch halbwegs normal bewegen könnt. Steckt ihr hingegen mitten im Schlamm fest, dann heißt es aufgepasst: Ihr seid nun deutlich langsamer und verliert viel zu viel Ausdauer, wenn ihr den gegnerischen Angriffen wie gewohnt mit mehreren Seitwärtssprüngen ausweicht. Watet deshalb langsam zur Seite und springt erst im letzten Moment beziehungsweise kurz vor Barroth nächster Attacke ein- bis maximal zweimal von ihm weg.

Konzentriert euch im Gegenzug auf den Bauch von Barroth, wo er nach seiner letzten Schlammkur noch am ehesten verwundbar ist. Zu guter Letzt möchten wir euch noch eine ganz andere Taktik vorstellen, die theoretisch bei jedem Monster funktioniert. Allerdings ist der Barroth aufgrund seines flachen Rückens ein besonders geeignetes Ziel:

Wenn ihr es schafft, von einer überhöht gelegenen Stelle auf seinen Schwanz oder Rücken zu hechten, dann reitet ihr regelrecht auf ihm und könnt mehrfach von oben auf ihn einschlagen. Haltet sicherheitshalber die rechte Schultertaste gedrückt, damit ihr nicht herunterfallt, und dreht euch mit dem linken Analogstick zurück nach oben, falls ihr zur Seite abrutscht. Beide Manöver werden übrigens in Form von Tastensymbolen angezeigt, wenn ihr sie zwingend ausführen müsst.

Mit dem Sieg über den Barroth ist der Auftrag beendet und es steht euch ein neues Lager in der Wilden Ödnis zur Verfügung. Danach könnt ihr sogleich über eine der Anschlagstafeln dem nächsten Auftrag namens Unheimliche Schatten im Sumpf widmen.

Unheimliche Schatten im Sumpf (Kampf gegen Jyuratodus)

Der Auftrag schickt euch auf die Suche nach einem Gelehrten, der sich irgendwo in der Wildturm-Ödnis aufhält. Ihr findet sogleich ein paar alte Fußspuren, die euch nach Osten zu einem großen See beziehungsweise den Gebieten 4 und 9 führen. Dort fällt der Wildexpertin das sonderbare Verhalten der Spähkäfer auf, die sich um ein paar alte gespaltene Dornen tummeln. Folgt ihnen weiter nach Osten, bis ihr in der Sackgasse von Gebiet 10 sowie mitten im Wasser eine kleine Insel mit dem Gelehrten sowie einem toten Barroth stoßt.

Nach einer kurzen Zwischensequenz erscheint das Monster, das den Barroth erledigt hat: ein Jyuratodus. Das Biest hält sich die meiste Zeit unter Wasser auf und ist darin flinker unterwegs als an Land. Insgesamt hält sich jedoch der Geschwindigkeitsrausch in Grenzen, weshalb ihr mit einer schwerfälligen Waffe gut beraten seid.

Wartet die Angriffe des Jyuratodus ab und springt ein paar Mal zur Seite. Danach müsst ihr abwägen, wie mutig ihr seid: Schlagt entweder von der Seite auf den Rücken, was schnell aber wenig effektiv ist, oder rollt mutig zum Maul und attackiert euren Gegner von vorne, um mehr Schaden zu verursachen. Habt ihr eine Fernkampfwaffe dabei, dann haltet Abstand und konzentriert euch gleich auf den Kopf.

So oder so ist das Zeitfenster nach einer fehlgeschlagenen Attacke des Jyuratodus recht groß – egal ob er nach euch geschnappt oder euch mit Schlamm bespuckt hat. Vorsicht ist nur dann angebracht, wenn er sich im Wasser wälzt oder gar untertaucht: Dann wird er kurz darauf mit voller Wucht von unten nach oben springen und euch rammen. Ihr könnt dies allerdings leicht verhindern, indem ihr nach seinem Verschwinden mehrfach von ihm wegrollt.

Ansonsten ist der Jyuratodus nicht besonders stark, speziell im Vergleich zu den Monstern, die ihr just zuvor bekämpfen musstet. Ihr könnt somit den einen oder anderen Treffer in Kauf nehmen und müsst euch auch nicht alle Nase lang heilen. Sofern ihr noch die Hälfte eurer Lebensenergie besitzt, solltet ihr euch eure Heiltränke für brenzligere Situationen aufsparen. Harrt lieber aus, bis euch euer treuer Palico eine heilende Vitalitätswespe besorgt.

Wieder im Hauptquartier angelangt erstattet ihr automatisch dem Kommandanten Bericht und müsst anschließend den Chefbotaniker aufsuchen, der sich in der Nähe des Handelsposten aufhält. Er gibt euch ein neues und besonders nützliches Spezialwerkzeug: den Ghillie-Mantel. Damit sollt ihr zurück in den Uralten Wald kehren und im Rahmen des Auftrages Fliegende Funken einen Tobi-Kadachi jagen.

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