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Preview - Metal Gear Solid 4: Guns of the Patriots : Der Agentenhit im Single- und Multiplayer

  • PS3
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Teamwork

Der Online-Part des Titels profitiert ganz klar von der schon angesprochenen überarbeiteten Steuerung. Da ihr oft möglichst unauffällig vorgehen und euch an Feinde anschleichen solltet, ist es beispielsweise eine Wohltat, dass Snake & Co. endlich auch in der Hocke gehen und zielgenau schießen können. Allerdings ist die Steuerung nach wie vor etwas hakelig. Die Tatsache, dass die Spielfigur nicht springen kann und selbst über kleine Hindernisse oder gar ein Geländer nicht hinwegklettert, wenn es die Entwickler für die jeweilige Levelstelle nicht erlauben, sorgte bei dem einen oder anderen Journalisten in der Spielsession für Stirnrunzeln. Eher für Gelächter sorgten dagegen typische ’Metal Gear’-Tarntricks wie die berühmten Kartonkisten, die zu so manch witziger Situation führten. Ungewohnt, aber praktisch ist die Perspektivenwahl im Multiplayer-Modus. Ihr könnt jederzeit zwischen einer normalen Third-Person-Ansicht, einer nahen Third-Person-Perspektive oder einer Ego-Sicht wechseln – je nach Situation ist eine Perspektive besser als die andere. Außerdem könnt ihr ein automatisches Anvisieren der Gegner jederzeit aktivieren oder deaktiveren.

Eines der herausragenden Features des Mehrspielermodus ist das SOP-System. Am spannendsten ist ’Metal Gear Online’ in Teamgefechten. Klar, dass dabei die Kommunikation und das Teamwork eine wichtige Rolle spielen. Das SOP-System ist hierbei eine einfache und enorm nützliche Hilfe: Stehen einige Teamkameraden beieinander, können diese eine Art Synchronisation durchführen. Auf Knopfdruck sind die Figuren vernetzt – ihr seht den Kumpel als Schatten selbst durch Mauern hindurch, werdet über seinen Zustand informiert und könnt euch so viel besser einen Überblick verschaffen, wo welche Gefährten positioniert sind. Logischerweise fällt es so auch einfacher, einem Kumpel zur Hilfe zu eilen oder nach seinem Ableben einen Gegenschlag zu organisieren. 

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