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Test - MechWarrior 4: Vengeance : MechWarrior 4: Vengeance

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MechWarrior 4: Vengeance
Lt. Jones wird euch in die Steuerung einweisen.

Sobald ihr eine Mission erfüllt habt, wird automatisch gespeichert, so dass ihr nie selber speichern müsst. Leider könnt ihr aber auch nicht während eines laufenden Auftrags speichern, da heisst es dann wohl Zähne zusammenbeißen und durch. Mit der ESC-Taste könnt ihr aber jederzeit in den Pause-Zustand wechseln, um euch noch einmal schnell zu konzentrieren. Am Schluss der Mission wird in einem kurzen Briefing eure Statistik eingeblendet.

Falls ihr mehr auf Action setzt, könnt ihr mit dem Modus 'Instant Action' direkt ins Spielgeschehen eingreifen und die Mission wählen, die ihr wollt. Ihr könnt dort entweder alle Aufträge der Kampagne durchkämpfen, oder aber ihr nehmt 'Wave' oder 'Master Trials'. Beim Modus 'Wave' könnt ihr mit bis zu drei Verbündeten gegen vier feindliche Gegner im Städtekampf antreten. Im 'Master Trials' müsst ihr innerhalb von zehn Min zwei Master-Gegner töten und den dritten überleben. Da hier der Computer zufällig Landschaften und Gegner auswählt, gibt es ziemlich viele Möglichkeiten. Es stehen euch dort auch alle Blechkameraden zur Verfügung, aber trotzdem solltet ihr gut wählen. Bei einer Mechjagd solltet ihr etwa nicht einen Argus, oder Bushwacker nehmen, der schlecht gepanzert ist. Da ist dann ein Atlas wohl eher geeignet, auch wenn er etwas langsamer ist. In der Spielverpackung sind auch kleine Karten enthalten, in denen die einzelnen Typen kurz hilfreich vorgestellt sind.

Im Mech-Lab könnt ihr euren Roboter dann noch weiter aufmotzen. Falls ihr aber etwas upgraden wollt, müsst ihr zuerst auf ein anderes Teil verzichten. So kann zum Beispiel die Waffenkraft erhöht werden, wenn ihr zuerst die Schilde abbaut. Auf diese Weise kann jeder seinen persönlichen Mech zusammenbauen und den Erfordernissen der jeweiligen Mission anpassen. Die umgebauten Kolosse können entweder nur einmal genutzt, oder zum mehrmaligen Gebrauch gespeichert werden. Insgesamt stehen euch 21 Mechs zur Auswahl.

MechWarrior 4: Vengeance
Auf der Jagd nach einem Osiris.

Im Optionsmenü könnt ihr die Tastaturbelegung rasch euren Bedürfnissen anpassen. Was aber jedes Cheaterherz erfreut, ihr könnt Sachen wie 'Unendlich Munition', oder 'Unbesiegbarkeit' aktivieren. Natürlich könnt ihr dort auch die Bildschirm-, die Video-, Audio- und Mehrspielereinstellungen angleichen.

Das Spiel wird auf zwei CDs geliefert und ihr könnt beim Installieren zwischen zwei Modi unterscheiden. Entweder ihr packt das Minimum auf die Platte, dann braucht ihr 'nur' 471 MB. Bei einer vollständigen Installation solltet ihr noch etwa 1147 MB Speicherplatz frei haben. Wer bis jetzt auch noch nicht das neue DirectX 8 installiert hat, muss dies noch nachholen.

Die Grafik ist wohl eines der Highlights dieses Spiel. Die Explosionen sind einfach umwerfend schön gestaltet. In keinem anderen Spiel explodieren eure Gegner in so grandiosen Farben. Ihr könnt auch zwischen verschiedenen Ansichten wählen. Ob ihr nun lieber die Aussenansicht nehmt, oder euch ins Cockpit setzt, das bleibt euch überlassen. Bei den Zwischensequenzen solltet ihr euch nur zurücklehnen und geniessen:

MechWarrior 4: Vengeance
Einsatz bei Nacht.

Die Landschaften haben viele unterschiedliche Texturen, wie etwa Sand oder Gras und wenn ihr genau hinseht, laufen euch auch Tiere über den Weg. Leider hat diese Grafikvielfalt auch seinen Preis, um einen schnellen Rechner kommt ihr da nicht herum.

Das Stampfen der Stahlkolosse könnt ihr durch den guten Sound fast spüren. Egal ob ihr euch nur um die eigene Achse dreht oder durch die Gegend rennt, jede Bewegung wird originalgetreu wiedergegeben. Die einzelnen Waffen haben einen charakteristischen Ton, den ihr sogar heraushört, wenn ihr mehrere zur gleichen Zeit abschießt. Bei der Sprachausgabe über Funk hört ihr denn auch wie viel Mühe sich die Programmierer gemacht haben: Eine störungsfreie Sprachausgabe würde nämlich nur die Atmosphäre verderben. Gute Englischkenntnisse sind sicherlich von Vorteil.

 

Fazit

Gameswelt Redaktion - Portraitvon Gameswelt Redaktion
'MechWarrior 4: Vengeance' ist wohl eines der besten Action-Spiele zur Zeit auf dem Markt. Ob ihr die Solokampagne spielt, oder einfach nur die einzelnen Missionen erfüllen wollt, es wird euch nie langweilig. Durch den Cheat-Modus kommen auch reine Action-Fans voll auf ihre Kosten. Auch wenn die Story etwas mager ausfiel, ist der Rest des Spiels einfach genial umgesetzt. Die Grafik und der umwerfende Sound sind einfach grossartig.  

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