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Preview - Mario Strikers: Battle League Football : Das macht selbst dem Fußball-Verächter Spaß

  • NSw
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Fazit

Mathias Windhager - Portraitvon Mathias Windhager
Da simma dabei!

Ich gebe es zu, ich kann mit Fußball etwa so viel anfangen wie Dortmund-Fans mit einem Spiel des FC Bayern (so hat es mir zumindest der sehr viel affinere Kollege Pirmin gesteckt). Der Ballsport weckte bei mir noch nie positive Assoziationen. Und trotzdem hatte ich in den paar Matches, die ich spielen durfte, einen Heidenspaß mit Mario Strikers: Battle League Football. Obwohl ich anfangs ein wenig überfordert mit den überraschend komplexen Spielmechaniken war, gingen die wichtigsten Manöver schnell in Fleisch und Blut über. Mit mehr Zeit verinnerlichen sich ziemlich sicher auch die Profi-Moves schnell. Battle League kann eine sehr angenehme Lernkurve vorweisen. Inmitten dieser Komplexität kommt der Chaos-Faktor, den ich an Mario-Spin-offs so schätze, aber nicht zu kurz. Diese Mischung ist es, die vielen den Einstieg ins Genre erleichtern dürfte.

Etwas Sorgen mache ich mir jedoch noch hinsichtlich des Umfangs. Abgesehen von Off- und Online-Matches scheint das neue Mario Strikers nicht allzu viel zu bieten und sich stattdessen voll auf seine ausgefeilte Spielmechanik zu konzentrieren. Der noch überschaubare Kader wird wahrscheinlich noch wachsen, die verpasste Chance, die austauschbaren Stadionhälften von jeglichem Einfluss auf das Spielgeschehen zu befreien, entzieht sich jedoch meinem Verständnis.

Unabhängig davon wird Mario Strikers: Battle League Football ein Garant für spaßigen Couch-Koop werden. Das ist so sicher wie eine tränenreiche Schwalbe von Neymar jr. (habe ich mir sagen lassen).

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