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Test - Logitech G51 Soundsystem : Nichts für Keinohrhasen!

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Anpassbares Design

Als kleines Feature könnt ihr mithilfe dieser Schalen den Seiten-Satelliten ein individuelles Aussehen verpassen. Dazu müssen die goldenen Elemente abgeschraubt, die Schalen angehoben und ein Motiv eurer Wahl untergelegt werden. Auf der Logitech-Website bieten die Schweizer bereits einige Motive zu aktuellen Spielen an, natürlich könnt ihr auch selbst kreativ werden und eure eigenen Muster auf Papier drucken und schließlich zurechtschneiden.

Beim Center-Satelliten müsst ihr auf die individuelle Gestaltung verzichten, obwohl es sich im Grunde genommen nur um eine auf die Seite gekippte Box mit leicht anders geformten, in diesem Fall höhenverstellbaren Fuß handelt - die vier Seitenboxen werden hingegen von nicht verstellbaren Füßen gestützt. Als Folge der waagerechten Position liegen die Chassis nicht übereinander, sondern nebeneinander.

Üblicherweise ragen aus allen Satelliten und dem Center-Lautsprecher Kabelverbindungen mit Klinkensteckern heraus, die an den beschrifteten Anschlüssen auf der Rückseite des Subwoofers eingesteckt werden müssen. Dummerweise fallen vor allem die Kabel für die vorderen Boxen sehr kurz aus, sodass ihr sie größtenteils mit Chinch-Kabeln verlängern müsst. Hier hätte Logitech nicht sparen dürfen.

Kleiner Subwoofer, große Fernbedienung

Im Vergleich zu anderen Geräten der Mittelklasse greift das Soundsystem auf einen überraschend kleinen Subwoofer zurück. Das kompakte, eher unscheinbare Stück bringt rund sieben Kilogramm auf die Waage, soll aber trotzdem die Wände zum zittern bringen. Für ordentlichen Bass steht das Gehäuse auf 4 cm hohen Füßen, womit das knapp 13,5 cm große Tieftonchassis auf der Unterseite genug Platz haben dürfte. An der Vorderseite des unscheinbaren Zwergs befindet sich der dazugehörige Bassreflexkanal mit einem Durchmesser von knapp 5 cm.

Für sämtliche wichtigen Einstellungsmöglichkeiten liegt im Lieferumfang eine bullige Fernbedienung, wobei der Begriff "Fernbedienung" aufgrund des nur knapp 2 m langen, äußerst dicken und damit ein wenig steifen Kabels schlecht gewählt sein dürfte. Trotz der etwas unhandlichen Steuerkonsole darf sie sich als unverzichtbar ansehen, da hier die Gesamtlautstärke und die Lautstärke einzelner Kanäle geregelt sowie der Matrix-Modus ("Music" und "Gaming") aktiviert werden kann. Des Weiteren lässt sich das Soundsystem ein- und ausschalten und das Mikrofon sowie die komplette Lärmmaschine stummschalten. Praktisches Feature: Kopfhörer und Mikrofon könnt ihr bequem an die Fernbedienung anschließen.

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