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Preview - Lair : Factor5 lässt Drachen steigen.

  • PS3
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Solche unsicheren Zeiten sorgen auch dafür, dass kräftig aufgerüstet wird – sowohl die Asylian als auch die Mokai bauten eine schlagkräftige Armee mit Soldaten, Maschinen, Abwehranlagen und vor allem Drachen auf: Die Feuer speienden Basilisken sind das Prunkstück der Armee und die Drachenreiter sind angesehene Krieger. Es gilt die Überzeugung: Wer die Luft dominiert, der beherrscht auch das Land. Ein nicht unwesentlicher Faktor, schließlich sind die Ressourcen zum Überleben auf der Erde knapp. Es kommt, wie es kommen muss: Eines Tages greifen die Mokai aus heiterem Himmel die Hauptstadt der Asylian an. Es kommt zum Krieg der beiden Völker. Daraus spinnt sich eine Story rund um Kampf, Verrat, Leid, Missverständnissen, Politik und mehr.

In der Luft und am Boden

Die Story wird euch mittels teils imposanter In-Game- sowie Render-Zwischensequenzen vermittelt. Ihr übernehmt die Steuerung von Drachenkrieger Rohn, meist steuert ihr aber vielmehr dessen Drachen. In typischer Flugaction-Manier braust ihr aus der Third-Person-Perspektive durch die Lüfte, beschleunigt auf Knopfdruck, bremst den Drachen ab oder lasst ihn eine Kurve fliegen. Feindliche Drachen sowie Gegner am Boden nehmt ihr mittels Feueratem unter Beschuss – Dauerfeuer ist allerdings nicht möglich, denn sonst kommt euer Fluggefährt außer Atem. Eine Lock-on-Funktion hilft beim Anvisieren, auf ein Zielkreuz oder Ähnliches wird hingegen verzichtet. Per Sturzflugattacke stoßt ihr außerdem feindliche Drachen vom Himmel. Aber Obacht: Ab und zu wechselt das Geschehen in eine nähere Perspektive und ihr müsst in einer Art Minispiel einen feindlichen Drachen per Feueratem, Krallen oder Bissen ausschalten sowie gegnerischen Angriffen ausweichen. Ein andermal springt Rohn gar auf den Rücken eines anderen Drachen und schubst dort den gegnerischen Drachenkrieger in die Tiefe. Wem das bekannt vorkommt: Tatsächlich erinnern einige Spielelemente von ’Lair’ verdächtig an die Pegasus-Abschnitte von ’God of War 2’.

Allerdings kämpft ihr nicht nur in luftigen Höhen, sondern müsst euch hin und wieder auch dem Boden nähern. So fliegt ihr etwa knapp über den Boden, um stationäre Anlagen, Kriegsboote, Katapulte und so weiter zu zerstören. Wenn ihr noch mehr aufräumen wollt, dann landet ihr einfach mit dem Drachen und steuert diesen so als schnell herumstampfende Kampfmaschine über die Fläche. In dieser Form kann der Drache nach wie vor Feuer speien, aber auch eine Rempel-Sprintattacke ausführen oder gar einzelne Soldaten fressen. Je nach Mission müsst ihr euch somit überlegen, ob ihr lieber landen oder aber in der Luft bleiben wollt. Apropos Missionen: Die Levels von ’Lair’ trumpfen mit einiger Abwechslung auf, was schon für den Spielbeginn gilt: So müsst ihr in den ersten Aufträgen zunächst die Mokai-Drachen aus Asylia vertreiben, dann gilt es, einen Vorort zu verteidigen sowie dafür zu sorgen, dass Schiffe mit Nahrung zu der geflohenen Bevölkerung gelangen – natürlich greift der Feind die Boote vom Wasser, vom Land und aus der Luft an. Ein andermal müsst ihr mitten in einem Sturm einen ganzen Turm zum Einsturz bringen, indem ihr Suchlichtern ausweicht und im Inneren des Gebäudes reichlich Zerstörung anrichtet. Danach gilt es, eine riesige Armee zu bekämpfen, damit die eigenen Truppen wieder die Oberhand gewinnen. In solchen Massenschlachten wälzt sich unser Drache durch hunderte Soldaten, was nicht nur Spaß macht, sondern auch ein wenig an ’Dynasty Warriors’ & Co. erinnert. Fans von Bossfights kommen übrigens auch auf ihre Kosten, denn einige dicke Monsterbrocken warten auf Rohn und seinen feurigen Gefährten.

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