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Special - Rockstah goes Gaming #9 – Kolumne : Max vs. das Internet

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    Zum jetzigen Zeitpunkt dieser Kolumne befinde ich mich knapp 72 Stunden hinter der Veröffentlichung des Tweets. Der Hype ist im Laufe der letzten Nacht / des heutigen Tages abgeflacht, die Kids lachen schon wieder über neue gefakte Screenshots aus dem Internet. Die Ex-Monrose-Sängerin postet schon wieder Bilder von sich in spießigen Kleidern und wird von anderen Spießern als „schön“ betitelt. Alles ist wie gehabt.

    Die letzten Nachzügler werden auf die Rockstah-Seite geschwemmt. Ein paar regen sich immer noch auf, ein paar andere gröhlen laut LOL in den Bildschirm. Und ich sitze ein bisschen desorientiert vor dem Rechner, die Kolumne in die Tastatur hämmernd, während ich mich wie Bart Simpson in der Folge „Wer anderen einen Brunnen gräbt“ fühle. Mir ist das Walkie Talkie in den Brunnen gefallen und ich habe aus Versehen meinen eigenen Timmy O’Toole geschaffen beziehungsweise die deutsche Version davon: Christian Erk. Und das Internet war das aufgebrachte Springfield.

    Bevor ich allerdings hinterher stürze und mir den Fuss breche, wollte ich euch nur sagen: War nur Spaß. Allerdings ist es sehr bedenklich, dass niemand von euch, vor allem nicht die selbsternannte intellektuelle Garde und die politisch Engagierten sich mit Verstand dem Thema gewidmet haben, sondern lediglich in einer Aneinanderreihung von Klugscheißereien, Menschenrechtler-Hasspredigten und rechtlichen Forderungen Masturbation betreiben mussten. Verrückt und ein bisschen traurig. Aber nichts, was man hätte nicht erahnen können.

    Am Ende des Tages haben Ex-Popstar-Teilnehmerinnen und eine ganze Partei mehr gemeinsam, als man vielleicht vermutet hätte. Dabei wäre es gar nicht so schwer gewesen, wie uns dieses junge Mädchen beweist:

    In diesem Sinne: Frohes Neues KOMMA Ihr Nullen.

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