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Special - Grafikkarten-Round-up : Alle aktuellen Karten im Test

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Unter Volllast wird nicht mehr gegeizt. Hier gilt: Je leistungsstärker die Radeon 5000, desto mehr Strom haut sie sich in den Magen. Dementsprechend zieht die 5970 weniger als die Geforce GTX 295, aber insgesamt viel, die HD 5870 weniger als die schwächere GTX 285 und die HD 5850 weniger als die abgeschlagene GTS 250. Allgemein bedienen sich alle Beschleuniger gut, wobei die HD-5000-Serie sichtbar weniger im Verhältnis zur gebotenen Leistung benötigt als jede ältere Generation - egal ob von Nvidia oder ATI.

Temperatur und Lautstärke

Ein ähnlicher Trend entwickelt sich bei der Temperatur. Auch hier reihen sie sich tendenziell unter den Vorgängern HD 4000 und ihren leistungsähnlichen Konkurrenten ein, sei es im Idle- oder Last-Modus. Der rote Faden zieht sich sogar bis zum doppelten Lottchen HD 5970 durch, da sie trotz ihrer Leistung maximal 82 °C erreicht. Ihre Vorgängerin und die GTX 295 kratzen hingegen an der 90er-Marke.

Durchwachsen fällt die Lautstärke aus. Im Idle-Betrieb überzeugen die HD 5850, 5870 und 5970, während die 5770 und 5750 etwas stärker rotieren. Schaut man sich den Last-Modus an, dann macht sich die 5970 und 5870 durchaus bemerkbar. Und trotzdem: Ihre Vorgänger und Nvidia-Konkurrenten sind in nur wenigen Fällen leiser. Somit überzeugen die HD-5000er in allen Emissionswerten, sei es die Leistungsaufnahme, Lautstärke oder Temperatur.

Großfamilie im Praxistest

15 Grafikkarten müssen sich jetzt in verschiedenen Benchmarks beweisen, darunter alle HD 5000, ihre Gegenspieler von Nvidia und relevante Vorgänger der HD 4000. Gemessen wird die Performance im 3D Mark Vantage, dort mit drei unterschiedlich fordernden Leistungsindizes, sowie mit den drei DirectX-10-Spielen Crysis Warhead, Far Cry 2 und World in Conflict.

Zum ersten Mal kommt dabei unser neues Testsystem zum Einsatz, bestehend aus dem CPU-Monster Core i7 975 Extreme Edition auf 4,12 GHz (31x Multiplikator), der mit Hyperthreading jeder Grafikkarte als perfekter Partner dient. Hinzu gesellen sich das Gigabyte GA-EX58 UD5 als Mainboard und 6 GB DDR3-1600 Arbeitsspeicher von Corsair im schnellen Triple-Channel. Das komplette Testsystem sieht so aus:

  • Prozessor: Intel Core i7 975 EE @ 4,12 GHz
  • Prozessorkühler: NH-U12P SE2
  • Arbeitsspeicher: 6 GB Corsair Dominator (DDR3-1600C8)
  • Netzteil: Lian Li Maxima Force (750 Watt)
  • Mainboard: Gigabyte GA-EX58 UD5
  • Gehäuse: Lian Li PC-P80 Armorsuit
  • Betriebssystem: Windows 7 (64 Bit)
  • Grafiktreiber:
    Geforce 195.62 (Nvidia)
    Catalyst 9.11 (ATI)

Für eine realitätsnahe Testumgebung verwenden wir die Auflösungen 1.280 x 1.024, 1.680 x 1.050 sowie 1.920 x 1.200 Pixeln, die relativ häufig zum Spielen verwendet werden. Im 3D Mark Vantage nimmt die Hardware-Belastung bei jeder Auflösung deutlich zu, da in den verschiedenen Modi fordernde Einstellungen hinzugefügt werden. In Spielen durchlaufen die Grafikkarten die Auflösungen mit keiner beziehungsweise einfacher Kantenglättung und maximal einstellbarer Kantenglättung (meistens achtfach AA).

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