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Test - Genji: Dawn of the Samurai : Genji: Dawn of the Samurai

  • PS2
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Abgerundet wird die typische Action-Adventure-Kost mit kleineren Rollenspiel-Elementen. So erhaltet ihr im Verlauf eures Abenteuers unterschiedliche Waffen und Rüstungen und könnt eure Charakterwerte steigern, indem ihr Erfahrungspunkte verbratet, die nach jedem Kampf winken. Zudem wird die kitschige Hintergrundgeschichte durch allerlei technisch hervorragende Zwischensequenzen weitergesponnen, die ebenfalls für Abwechslung zum Action-Part sorgen.

Leider fällt selbiger dadurch noch kürzer aus. Wer zügig spielt, sieht das Ende des Spiels schon in weniger als fünf Stunden - definitiv zu kurz für ein Vollpreisspiel. Immerhin verwöhnt euch der Titel bis zum Ende mit einer tollen Technik. Die farbenfrohe Optik zählt zum Besten, was es auf der PlayStation 2 zu bestaunen gibt, auch wenn gelegentliche Slow-downs den Grafikgenuss trüben. Und auch akustisch weiß der Titel mit seinem orchestralen Soundtrack zu überzeugen. Die japanische Sprachausgabe, die mit deutschen Untertiteln daherkommt, ist dagegen Geschmackssache. Eine optionale deutsche Tonspur hätte sicherlich nicht geschadet. Ebenfalls verbesserungswürdig ist die fixe Kamera, die durch teils abstruse Blickwinkel manchen Kampf schwerer werden lässt, als er eigentlich ist, da es einfach an Übersicht mangelt.

Fazit

von Sven Mittag
Ich will mehr! ’Genji’ ist ohne Zweifel ein hervorragender 'Onimusha'-Klon und punktet zudem mit einem deutlich spaßigeren Kampfsystem. So hapert es nicht an der Qualität, sondern eher an der Quantität. Wer sich beeilt, ist in weniger als fünf Stunden durch, wobei davon alleine eine Stunde für die Zwischensequenzen draufgeht. Dies ist definitiv zu kurz.

Überblick

Pro

  • hervorragende Präsentation
  • grandioses Kampfsystem

Contra

  • viel zu kurz
  • teils heftige Kameraprobleme
  • Ruckeleinlagen

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