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Special - gamescom 2012 : Unser Fazit zur Messe

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    Christian Kurowski:

    Die gamescom 2012 ist Geschichte. Und unterm Strich bot die Spielemesse viele Eindrücke und Momente, die in der Erinnerung haften bleiben. Sogar die Menschenmassen waren in diesem Jahr zu ertragen. Klar, es war heiß, schwül, voll und stickig, aber das nehme ich bei all dem Spektakel gerne in Kauf. Im Gegensatz zu einigen Terminen, deren mangelhafte Organisation auf Seiten bestimmter PR-Agenturen dazu führte, dass der eigene Terminkalender das ein oder andere Mal zu kollabieren drohte. Und als wäre das nicht schon bitter genug, wurde in einigen Präsentationen dermaßen auf die Tube gedrückt, dass man als Pressevertreter anschließend ahnungslos auf dem Sitz zurückblieb.

    Das waren jedoch Ausnahmen, denn im Regelfall gab es bei vielen Publishern neues Material zu sehen, auch wenn die E3 gerade erst am Horizont verschwunden ist. Far Cry 3 beeindruckte mich ein weiteres Mal, die wunderschöne und lebhafte Insel wird mein Urlaubsziel Nummer eins dieses Jahr. Need for Speed: Most Wanted bewies eindrucksvoll, dass eine unkomplizierte Spielmechanik gerade mit mehreren Leuten für großen Spaß sorgen kann. Das Paintball-Event zu Brick-Force war so sensationell wie schweißtreibend und hat die Adrenalinausschütting zeitweise um ein Vielfaches gesteigert. Der Gewinnerpokal hat einen Ehrenplatz auf meinem Schreibtisch gefunden. Insgesamt habe ich die Woche in Köln richtig genossen.

    Nina Schild:

    Auch wenn ich dieses Jahr skeptisch war – sobald ich das gamescom-Gelände betrete, gerate ich in eine Art Rauschzustand. Als würde mich die ganze glühende Begeisterung im Raum geradezu antreiben. Ich liebe es, von Menschen umgeben zu sein, die sich leidenschaftlich für etwas interessieren, weshalb ich mich auf der gamescom jedes Jahr pudelwohl fühle. AAA-Titel, zu denen es bisher bereits zahlreiche Events oder Material von der E3 gab, haben mich dieses Jahr nicht sonderlich gejuckt. Besonders gefallen haben mir kleine, künstlerische Projekte wie Brooklyn Stories oder Rain.

    Als alte Nostalgikerin habe ich mich aber auch ganz besonders darauf gefreut, SimCity endlich anzuspielen. Ich verbinde mit den Maxis-Titeln, die noch vor dem Erfolg der Sims veröffentlicht wurden, ganz besonders schöne Kindheitserinnerungen. Ans Herz gegangen ist mir eindeutig Ni no Kuni. Der Titel, der in Zusammenarbeit mit Studio Ghibli entstanden ist, besitzt einen unbeschreiblichen Charme und ist wunderschön anzusehen. Außerdem habe ich es sehr genossen, vielen treuen Lesern das erste Mal live die Hand schütteln zu können. Wir sehen uns nächstes Jahr hoffentlich wieder!

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