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Special - Final Fantasy XIV: A Realm Awoken : Kontrollgang

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Mi casa es tu casa

Wer bereits in andere MMORPGs wie FLYFF oder Rift reingeschnuppert hat, der weiß, dass man nicht nur den eigenen Helden optisch verändern und gestalten kann. Nein, auch ein schickes Eigenheim dürfen die Besucher der verschiedenen Online-Welten ihr Eigen nennen. Das ist nun dank A Realm Awoken auch in Final Fantasy XIV: A Realm Reborn möglich. Ihr wählt zwischen verschiedenen Baugebieten und erstellt euch anschließend ein hübsches Eigenheim, das wie in Die Sims optisch frei gestaltet werden darf. Das Ganze soll laut Square als Rückzugspunkt für die Spieler dienen. Besonders diejenigen unter euch, die ein MMORPG gerne in der Rollenspielvariante erleben, also gänzlich in die Rolle ihres Avatars schlüpfen, können hier passende Plätzchen für einen Plausch mit der eigenen Gilde oder befreundeten Spielern gestalten.

Von roten Kreuzen, Zufallshickhack und Stylisten

Neben den ganzen Kampf- und Optikveränderungen gibt es natürlich auch einige Neuerungen in Sachen Spielmechanik. Im Laufe des Spiels stoßt ihr auf verschiedene Dungeons und diverse größere Ereignisse. Dank der neuen Funktion „Zufallsinhalte“ gibt es nun einmal pro Tag die Möglichkeit, an einem zufällig generierten Großereignis teilzunehmen. Habt ihr die erfolgreich genutzt, warten zusätzliche Boni auf euch. Diese kommen in Form von Routine, Staatstalern, Gil und allagischen Steinen daher.

Zusätzlich gibt es nun Schatzkarten im Spiel. Wie im guten alten Piratenfilm erhaltet ihr ein Pergament mit einem dicken, fetten roten Kreuz darauf. Das Symbol markiert wie schon zu Zeiten Blackbeards den Ort eines Schatzes. Oftmals ist das Heben des Schatzes mit einem oder mehreren Kämpfen verbunden. Oder ihr müsst ein kleines Rätsel für eine erfolgreiche Schatzsuche lösen.

Bereits in unserem Test zum Hauptspiel fiel auf, dass Square Enix augenscheinlich großen Wert auf die künstlerische Freiheit in Bezug auf das Styling der eigenen Figur legt. Mit A Realm Awoken bekommt ihr noch mehr optische Änderungsmöglichkeiten. Wer wollte nicht schon immer ein Tribal-Tattoo unter der Nase spazieren tragen? Oder wie wäre es mit einer stylischen Dauerwelle? Gut, im Grunde nichts Weltbewegendes. Dennoch muss man den Machern zugutehalten, dass sie auch auf modebewusste Spieler Rücksicht nehmen.

Fazit

Square Enix, du hast das verdammt gut gemacht! Endlich! Ich muss ehrlich gestehen, dass ich als großer Fan von Final Fantasy VIII mit dem zehnten Teil eigentlich das Interesse an der Serie verloren hatte. Aber ausgerechnet ein Online-Spiel hat meine Liebe für die japanische Rollenspielreihe wieder aufleben lassen. An jeder Ecke ist die Detailverliebtheit der Entwickler zu spüren. Mit dem ersten großen Patch machen sie nun da weiter, wo sie mit der Veröffentlichung der neuen Version des 14. Teils aufgehört haben. Zahlreiche neue Monster, Gebiete und unzählige weitere Inhalte warten nur darauf, entdeckt zu werden. Was wie eine Standardfloskel klingt, ist eine Tatsache. Jetzt ist es an dem japanischen Unternehmen zu beweisen, dass A Realm Awoken keine Eintagsfliege oder nur ein guter Vorsatz ist. Square Enix muss das Spiel weiter mit Inhalten füttern und neue Gebiete erschließen, darf aber trotz allem nicht das Wichtigste aus den Augen verlieren: die Spieler!

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