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Special - FIFA 18 vs. PES 2018 : Wer wird die Ballkönigin?

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Präsentation

Betrachtet man einzig das Geschehen auf dem Rasen, gibt es keine großen Unterschiede mehr, auch wenn FIFA dieses Jahr jeder Region ihre eigene Stadionatmosphäre spendiert hat. Während in Europa authentische Fangesänge dominieren, unterstützen die Fans in Südamerika ihre Mannschaft mit buntem Konfetti und lautem Getröte (nein, keine Vuvuzelas). Doch auch bei PES werden Tore lauthals bejubelt und die Stimmung in den Stadien ist kaum einen Deut schlechter.

Anders sieht es bei der Gestaltung und Zugänglichkeit der Menüs aus. Hier steckt Konami noch immer im Jahr 1995 fest. Bieder, blockig und unintuitiv – so war es bei PES schon immer, und so ist es auch diesmal wieder. Das Kachelsystem von FIFA ist auch nicht immer so übersichtlich, wie man es sich wünschen würde, wirkt dafür aber deutlich moderner.

Resultat:

PES: 2/5

FIFA: 4/5

Spielermodelle

FIFA hat bei seinen digitalen Ballsportlern noch einmal zugelegt. Starspieler vom Kaliber eines Cristiano Ronaldo, Lionel Messi oder Robert Lewandowski sehen bis zur letzten Gesichtspore authentisch aus. Wer nicht zu diesem elitären Kreis gehört, muss sich alledings mit weniger zufrieden geben. Schaut man sich beispielsweise den Kader von Borussia Dortmund an, sind Kicker wie Schmelzer, Sahin oder Bürki nur mit Mühe zu identifizieren. Von den Spielern aus der dritten oder vierten Riege ganz zu schweigen. Natürlich ist es für EA Sports eine Herkulesaufgabe, Tausende von Berufsfußballern detailgetreu nachzubilden, aber von einem Spiel, das so sehr auf Realismus pocht, sollte man mehr erwarten können.

PES hat das den „Vorteil“ deutlich weniger Spieler modellieren zu müssen. Zwar sind auch hier nicht alle Kicker ihren Vorbildern wie aus dem Gesicht geschnitten, sie lassen sich aber zumindest problemlos erkennen. Aushängeschilder wie Neymar oder Aubameyang sehen erneut so beeindruckend aus, dass man glauben könnte, einer echten Fußballübertragung beizuwohnen.

Resultat:

PES: 4/5

FIFA: 3/5

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