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Test - Facebreaker K.O. Party : Box-Weltmeister auf der Wii?

  • Wii
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Ein Boxspiel für die Wii, bei dem ihr euren Gegnern mit Wiimote und Nunchuck eins auf die Zwölf hauen dürft? Das klingt auf jeden Fall nach einer guten Idee, schließlich scheint Nintendos Konsole perfekt für ein solches Spielkonzept geeignet zu sein. Und wenn dann mit EA auch noch ein Publisher mit Box-Erfahrung im Hintergrund steht, kann doch gar nichts mehr schief gehen - oder doch?

Im Gegensatz zur populären Box-Simulation Fight Night bekommt ihr mit Facebreaker K.O. Party einen waschechten Arcade-Prügler geboten. Ihr wählt einen abgefahrenen Charakter, entscheidet euch für einen Spielmodus und prügelt los. Umfangreiche Editoren zur Erstellung eines eigenen Boxers oder komplexe Karrieremodi sucht ihr hier nämlich vergebens. Leider haben die Entwickler auch die Online-Features im Vergleich zur Xbox-360- und PS3-Variante kräftig beschnitten und lassen damit keinen Spielraum für eine Wii-Box-Community.

Einfach nur boxen

Im Prinzip habt ihr die Wahl zwischen vier Spielmodi. Im Arcade-Modus und dem Modus "Schlag Dich Durch" dürft ihr euch mit den beinharten Gegnern messen und eure Kampfkünste trainieren. Dabei lernt ihr auch die Stärken und Schwächen der einzelnen Charaktere kennen, die eure Kampfstrategie maßgeblich beeinflussen. Die beiden anderen Modi sind hingegen für Multiplayer-Duelle gedacht, wo ihr das Training dann auch gut gebrauchen könnt. Besonders hervorzuheben ist dabei der so genannte Kampf-O-Mat, in dem ihr zufällig ausgewählte Aufgaben und Spezialkämpfe bewältigen dürft.

Mit Ausnahme dieses interessanten letzten Modus wird schnell klar, dass es in Facebreaker vor allem um demolierte Nasenbeine und blaue Augen geht, während dauerhaft motivierende Spielmodi ausgespart worden sind. Denn außer einigen witzigen Minigames, die mit Boxen wenig zu tun haben, gibt es kaum Spielelemente, die das Box-Spektakel auflockern. Umso mehr Bedeutung haben dadurch natürlich die eigentlichen Kämpfe.

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