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News - Epic Games : Kein Hack, alles nur Fake

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    Ende Februar kursierten Gerüchte darüber, dass Epic Games gehackt wurde. Eine Gruppierung bekannte sich sogar zu der Tat. Wie sich nun herausstellt, handelt es sich bei dem vermeintlichen Datenklau bloß um einen Fake.

    Der Fall ist durchaus kurios. Ende Februar 2024 behauptete die Ransomware-Gruppe namens Mogilevich, einen Haufen Daten bei Epic Games entwendet zu haben. Konkret soll es sich um über 200 Gigabyte gehandelt haben. Dabei sollte es sich um E-Mails, Passwörter, Namen, Zahlungsinformationen, Quellcode und noch mehr gehandelt haben.

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    Die Forderung fiel ziemlich simpel aus: Bis zum heutigen 4. März 2024 sollte Epic Games Geld rüberrücken. Allerdings gab die Firma selbst an, nie von Mogilevich kontaktiert worden zu sein. Lediglich einen Tweet habe es gegeben, in dem die seltsam niedrige Summe von 15.000 US-Dollar benannt wurde.

    Jetzt ist die Deadline abgelaufen und Mogilevich meldete sich wieder zu Wort. Das Ergebnis dürfte nicht sonderlich überraschend kommen, denn die Gruppierung räumte ein, dass es sich lediglich um einen Scam handle. Daten wurden keine entwendet. Das Ziel lautete lediglich, angehende Hacker davon zu überzeugen, über die nötige Infrastruktur zu verfügen. Durch die Verwendung großer Namen wie Epic Games und auch den des Dronen-Herstellers DJI wollte Mogilevich zudem für Aufsehen sorgen.

    Die Truppe räumt tatsächlich ein, nicht auf Hacks spezialisiert zu sein. Stattdessen verstehe sie sich als einen Zusammenschluss professioneller Betrüger. Der Grund für den Gang an die Öffentlichkeit liege auch hierin, das Team wolle sich explizit selbst als "kriminelle Genies" hinstellen.

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