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Test - Die Sims 3 : Liebe, Tod und Poltergeister

  • PS3
  • X360
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Doch selbst dann ist es eine wahre Freude, euren kleinen Hausbewohnern bei ihren üblichen Tätigkeiten zuzusehen. Ob sie mit anderen Personen tratschen, ihren Ehepartner (jugendfrei) hintergehen, im Sportstudio zu Muskelbergen mutieren oder gar sterben: Das süchtig machende Spielprinzip funktioniert nach wie vor hervorragend, egal, wie simpel die jeweilige Tätigkeit sich zunächst anhört.

Die lieben Nachbarn

Ein weiteres Beispiel für sinnvolles Abspecken: Die Sims 3 beschränkt sich nur noch auf eine vorgegebene Stadt namens Moonlight Bay, anstatt euch eigene erschaffen zu lassen. Diese Design-Entscheidung erleichtert nicht nur den Einstieg, sondern schränkt die spielerischen Freiheiten zudem kaum ein. Für eigene Hausbauprojekte stehen genügend leere Grundstücke bereit und die Stadt entpuppt sich ohnehin als groß genug.

Dafür sorgen nicht nur die zahlreichen Geschäfte und öffentlichen Einrichtungen, sondern vor allem die interessante Nachbarschaft. Habt ihr euch zu Spielbeginn für ein Haus entschieden und es - solange der virtuelle Geldbeutel es mitmacht - nach euren Vorstellungen eingerichtet, klingeln die neugierigen Fenstergucker schon bald an eurer Tür. Wie es sich für eine ordentliche Lebenssimulation gehört, könnt ihr euch mit Freundlichkeit bei ihnen beliebt machen, aber natürlich auch den Griesgram raushängen lassen und schon bald zum Schrecken der gesamten Vorstadt werden.

Sollte euch Letzteres sowieso liegen, empfiehlt es sich übrigens, euren Sim bereits bei der Charaktererstellung mit einer passenden Persönlichkeit auszustatten. Auch wenn ihr die später auch noch anpassen und nach Belieben verändern könnt. Schließlich entwickeln auch echte Menschen ihre Eigenschaften im Laufe der Jahrzehnte. Die Sims 3 liefert euch hierfür mehr Optionen denn je und verliert dabei die intuitive Bedienoberfläche nicht aus den Augen.

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