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Komplettlösung - Siedler IV: Mission CD : Komplettlösung

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3. Mission: Odins Zorn

Szenario: Eure Position liegt ganz weit im Südwesten, nördlich von euch befindet sich der grüne Römer, östlich der Maya. Eure Siedlung ist umgeben von zwei großen Gebirgen, die euch alles nötige liefern können.
Missionsziele: Besiegt die Zerstörer der heiligen Stätten!
Zeitrahmen: 6 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Mittel


Ganz am Anfang der Mission zerstören eure bösartigen Feinde eure großen Tempel, ohne dass ihr daran was ändern könntet. Damit die feindlichen Soldaten nicht noch mehr Schaden in eurer Siedlung anrichten können, solltet ihr eure kleinen Türme bis auf einen abreißen. Außerdem müsst ihr eure Geologen in Sicherheit bringen, sonst werden sie von den Eindringlinge womöglich noch angegriffen. Mit den Soldaten aus den abgerissenen Türmen könnt ihr die wenigen, in euer Gebiet eingedrungenen Feinde im Nu vernichten. Danach habt ihr ein Weilchen Ruhe, um eure Siedlung auszubauen und sich schlussendlich am Römer und am Maya für deren Freveltat rächen zu können!

Der Siedlungsaufbau bietet wenig Probleme, da auf eurem Gebiet alles vorhanden ist, was ihr euch nur wünschen könnt: Zwei Berge mit allen nur erdenklichen Ressourcen wie etwa Kohle, Eisen, Gold oder auch Granit, sehr viel Platz, ausgedehnte Wälder, was für einen Wikinger ja von eminenter Wichtigkeit ist. Die Wälder sind sogar so dicht, dass ihr überall etwas Platz frei roden müsst, um größere Gebäude bauen zu können.

An die für einen schnellen Aufbau nötigen Holzbrettern zu kommen, ist also nicht besonders schwierig. Größere Probleme bereiten da schon eher die Steine, die man als Wikinger zwar zum Glück nicht in rauen Mengen benötigt, die aber in dieser Mission sehr spärlich vorhanden sind. Im Osten und südwestlich des nördlichen Berges gibt es ein paar Steinfelder, doch ansonsten sucht man vergebens nach Stein. Wenigstens gibt es im nördlichen Berg an verschiedenen Stellen Granitadern, die sobald wie möglich ausgebeutet werden müssen.

Die Siedler IV
Im nördlichen Berg gibt es Kohle, im südlichen Eisen.

Wenn ihr eure Geologen durch die beiden Berg streifen lässt, werdet ihr rasch feststellen, dass es im nördlichen Gebirge vor allem Kohle und Granit gibt, im südlichen jedoch nur Eisen und etwas Gold. Es empfiehlt sich, die Schwerindustrie dennoch in unmittelbarer Nähe des nördlichen Gebirges aufzubauen, da zur Waffen- und Werkzeugproduktion zwei Einheiten Kohle, jedoch nur eine Einheit Eisen benötigt wird und somit die Wege gesamthaft am kürzesten sind, wenn ihr die weiterverarbeitenden Betriebe in der Nähe der Kohlenadern aufbaut.

Wenn ihr das Gebiet zwischen den beiden Gebirgen rodet, findet ihr dort wunderbar Platz für zahlreiche Getreidefarmen, da sich unter all dem Wald eine topfflache Ebene verbirgt. Auch für die vielen Wohnhäuser, die ihr im Verlauf der Mission immer dringender benötigen werdet, müsst ihr den Bauplatz zuerst mühselig frei roden.

Die Siedler IV
Sobald ihr den Schnee wegschmelzt, habt ihr einen schnellen Zugang zu den Goldvorkommen.

In dieser Mission ist es unabdingbar, sehr viele Waffen zu produzieren. Beide Gegner sind sehr mächtig und haben sehr viele Soldaten und gut verteidigte Siedlungen. Außerdem werdet ihr in euren Gebirgen zwar einige Goldadern finden (im nördlichen Gebirge ganz im Norden, im südlichen weit im Osten), doch diese Vorkommen sind nicht besonders ergiebig und zudem weit entfernt. Die Distanzen könnt ihr etwas vermindern, wenn ihr euch einen direkten Zugang zum Vorkommen durch den Schnee frei schmelzt. Priester und etwas Mana habt ihr ja schon bei Missionsstart kostenlos bekommen. Weiteres Mana könnt ihr auch noch herstellen, falls Bedarf besteht.

Die zahllosen Waffen herzustellen, fällt dank der Fülle an Rohstoffen in den beiden Gebirgen ziemlich leicht. Die zahlreichen Kohleadern im Gebirge im Norden lassen während langer Zeit eine Waffenproduktion mit mindestens acht gleichzeitig arbeitenden Waffenschmieden zu. Doch die Minenarbeiter verlangen allerdings nach Nahrung, viele Getreidefarmen müssen errichtet werden. Nach einer gewissen Zeit werden die Minen trotz ausreichend Nahrung nicht mehr viel Kohle fördern können, da die Vorkommen aufgebraucht sind, doch bis dahin werdet ihr eure beiden Gegner wohl schon besiegt haben.

Schon früh beginnt ihr mit der Rekrutierung von Soldaten, zunächst ohne sie zu befördern, später, nach Anlaufen der Goldproduktion können einige Krieger einmal befördert werden. Mit Angriffen der beiden Gegner ist bereits früh zu rechnen, in der Regel verlaufen sie aber am Anfang recht harmlos, werden aber später unter Umständen immer intensiver. Im Norden, wo der schmale Weg durch den Sumpf in euer Land mündet, solltet ihr daher Burgen oder zumindest große Türme bauen. Die römischen Angriffe könnt ihr mit diesen Maßnahmen schon mal recht effizient abblocken. Gegen den Maya wendet ihr im Osten ein ähnliches Verfahren an.

Mit diesen baulichen Vorkehrungen ist es meist möglich, ungestört eine große Armee aufzubauen. Bevor ihr einen Angriff auf einen der beiden Gegner unternehmt, solltet ihr mindestens 600 Soldaten beisammen haben, Schwertkrieger und Bogenschützen in etwa im gleichen Verhältnis. Auch etliche Axtkämpfer können nützlich sein, da beide Gegner sehr viele dicht beieinander stehende Burgen und große Türme haben, die auch mit vielen Schwertkriegern sehr schwer einzunehmen sind. Axtkämpfer jedoch können diese gegnerischen Installationen im Handumdrehen dem Erdboden gleich machen!

Die Siedler IV
Diese beiden Burgen zu erobern, ist eine rechte Herausforderung.

Zuerst solltet ihr den Römer angreifen. Erst ist meist stärker als der Maya und daher für euch die größere Gefahr. Manchmal ist es auch gerade umgekehrt; die künstliche Intelligenz ist zum Glück nicht vollkommen berechenbar. In einem solchen Fall greift ihr besser den Maya zuerst an. Die Angriffe auf die beiden Gegner verlaufen grundsätzlich nach einem ähnlichen Prinzip, da beide eine ziemlich ähnliche Siedlung aufweisen. Der Römer beispielsweise besitzt drei Mal eine Kombination aus zwei Burgen und zwei großen Türmen. Solche Einrichtungen zu knacken, ist sehr schwierig und langwierig und wird vielen Soldaten das Leben kosten... Und diese Prozedur gleich drei Mal nur für den Römer. Und auch sonst ist der Gegner nicht von Pappe, er hat noch viele weitere große Türme im Innern seiner Siedlung stehen. Fürwahr, ein harter Kampf, den Römer zu besiegen. Ihr werdet den Krieg nur gewinnen können, wenn ihr mit einem großen Aufgebot an Schwertkriegern gegen Norden zum Römer rückt, 600 Stück sollten es schon sein. Somit aber sollte die Auseinandersetzung mit dem Römer zu euren Gunsten verlaufen, und ihr könnt ihn nach langem endlich besiegen.

Die Siedler IV
Nun geht es auch dem Maya an den Kragen!

Das gleiche Vorgehen empfiehlt sich auch beim zweiten Gegner, beim Maya im Südosten. Auch er verfügt über eine beachtliche Armee und über ganz ähnliche Verteidigungsanlagen wie der zuvor besiegte Römer. Wiederum gilt es, drei Mal eine kompakte Verteidigungsanlage bestehend aus zwei Burgen und zwei großen Türmen zu erobern oder mit Axtkämpfern zu zerstören. Dann aber habt ihr den Maya so gut wie besiegt und die letzte Mission der Konfliktkampagne geschafft! Gratuliere!

 

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