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Special - Diablo-Rückblick : Faszination Diablo

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In der Erweiterung Lord of Destruction, die ein Jahr später erschien, fügten die Entwickler außerdem die Assassine und den Druiden hinzu. Wieder einmal sorgte die stetige Verbesserung des eigenen Helden durch legendäre Waffen, Rüstungen und Gegenstände sowie höhere Fertigkeitsstufen für hohe Spielmotivation. Blizzard ergänzte den Netzwerkdienst Battle.Net zudem um einige Komfortfunktionen und gestaltete das Online-Spiel dadurch noch flüssiger.

Neben dem nicht gänzlich besiegten Höllenfürsten aus dem ersten Teil bekamen es Spieler in Diablo II zudem mit seinen mächtigen Brüdern Baal und Mephisto zu tun. Wir wollen gar nicht wissen, wie viele Stunden Lebenszeit allein in unserer Redaktion durch die berühmten Baal-Runs draufgegangen sind.

Dass man das Spiel mehrmals durchspielte, lag vor allem an den verschiedenen Schwierigkeitsgraden: Je stärker die Gegner, desto höher auch die Belohnungen in Form von epischen Waffen, Rüstungen und anderen Ausrüstungsgegenständen. Daher lohnte es sich sogar, mit Charakteren auf höchster Stufe immer wieder in den Kampf zu ziehen. Übrigens sind die aufwendigen CGI-Zwischensequenzen des zweiten Teils auch heute noch absolut sehenswert!

Deibel zum Dritten

Diablo III erschien im Mai 2012 und durfte sich damit eine der längsten und quälendsten Wartezeiten der Videospielgeschichte auf die Stirn schreiben. Noch dazu enttäuschte es viele Hardcore-Fans durch den eher bunten Grafikstil, in erster Linie aber sorgte das Echtgeld-Auktionshaus für Missfallen. Hier durften Gegenstände aus dem Spiel gegen echtes Geld ver- und gekauft werden, was für einige Antipathien sorgte und die Suche nach mächtigen Ausrüstungsgegenständen weniger spannend gestaltete. Es wird allerdings zeitnah zur Veröffentlichung der Erweiterung Reaper of Souls am 18. März 2014 eingestellt.

Ansonsten behielten die Entwickler das Grundkonzept bei, schickten Spieler zum dritten Mal auf die Jagd auf den Höllenfürsten und ließen bekannte Charaktere wie Deckard Cain erneut auftreten. An Klassen standen dieses Mal Barbar, Dämonenjäger, Mönch, Hexendoktor und Zauberer zur Auswahl, wahlweise weiblich oder männlich. Mit der Erweiterung wird das Spiel um einen fünften Akt, noch bessere Ausrüstung und den Kreuzritter als neue Klasse bereichert. Im Gegensatz zum zweiten Serienableger gibt es von Diablo III wieder einmal Konsolenfassungen, dieses Mal sowohl für Sonys als auch Microsofts Konsolen.

Ihr seht also: Die Diablo-Saga ist noch lange nicht zu Ende erzählt. Rein wirtschaftlich wäre das aus Blizzards Sicht auch fahrlässig: Mit rund 25 Millionen verkauften Exemplaren gehört sie zu den erfolgreichsten Videospielserien überhaupt. Wir freuen uns jetzt schon über mehr Monstermetzelei und epischen Loot!

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