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Preview - Detroit: Become Human : Träumen Androiden von elektrischen Menschen?

  • PS4
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Fazit

Felix Rick - Portraitvon Felix Rick
Eine spannende Geschichte, die bisweilen zu sehr mit dem Holzhammer präsentiert wird

Quantic Dream bleibt sich treu. Wenn ihr Fans von Heavy Rain und Beyond: Two Souls seid, ist euch auch das Spielprinzip von Detroit: Become Human vertraut. Ähnlich wie bei den Spielen von Telltale liegt der Fokus auf einer facettenreichen Geschichte, in die ihr immer wieder mit Entscheidungen eingreift. Wie sehr sich diese Entscheidungen auf den Spielverlauf auswirken, ist noch nicht einzuschätzen. Der Abschnitt, den ich spielen konnte, war im Endeffekt ein etwas größeres Tutorial, das den Spieler erst mal in diese interessante Welt einführt.

Die Frage danach, was Menschlichkeit bedeutet, ist, wie schon erwähnt, nicht neu und wurde schon in anderen Medien durchgekaut. Das stört mich allerdings wenig, solange ich eine interessante Geschichte und glaubwürdige Charaktere bekomme. Gerade die drei Protagonisten bieten hier enorm viel Potenzial. Noch habe ich aber leider ein Problem mit der Inszenierung.

Die Dialoge wirken teils wie aus einer RTL-Nachmittagssoap und die Charaktere wie wandelnde Klischees. Immer wieder merkt man, dass David Cage das Fingerspitzengefühl für gute Dialoge fehlt. Das hat zumindest bei mir die Atmosphäre, die das Spiel vermitteln will, negativ beeinflusst. Und das, obwohl die deutschen Sprecher richtig gut sind.

Im Endeffekt sollte man sich einfach bewusst sein, dass die Entwickler genau das machen, womit sie bekannt geworden sind. Detroit: Become Human erfüllt voll und ganz die Quantic-Dream-Formel – mit all ihren Vor- und Nachteilen.

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