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Test - Destiny: König der Besessenen : Die neue Erweiterung im Test

  • PS4
  • One
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Im gleichen Atemzug füllt sich somit euer Questbildschirm. Dazu gesellen sich mit dem Add-on drei neue Strikes. Wer auf der PlayStation-Konsole spielt, darf sich über einen exklusiven vierten freuen. Besonders bei den Bosskämpfen trumpft das Spiel-Design auf und verlangt von euch taktisches Geschick und flinke Reflexe. Da wären zum Beispiel ein Aufeinandertreffen mit einem Obermotz in völliger Dunkelheit oder eine rasante Schlacht gegen die Shield Brothers von den Cabal.

Ein Hauch Alien

Einmal einen Weg auf die Dreadnaught gefunden, werdet ihr viel Zeit auf dem neuen Schauplatz verbringen. Insgesamt ist das Areal zwar nicht so groß wie die anderen Gebiete, hier müsst ihr jedoch auf euren Sparrow verzichten. Dafür entschädigt die Umgebung mit toller Gestaltung, die stellenweise „Alien“-Flair versprüht. Habt ihr spezielle Runen im Gepäck, dürft ihr euch zum Court of Oryx wagen. Im Grunde genommen handelt es sich dabei um einen Bossmodus. Ist die Rune aktiviert, dürfen bis zu neun Hüter gegen spezielle Endgegnerversionen antreten, um wertvolle Ausrüstung zu ergattern.

Neue Subklassen bescheren den Hütern frische Fähigkeiten. Damit ihr auf diese Skilltrees zugreifen könnt, müsst ihr sie erst in einer kurzen Quest-Reihe freischalten. Sowohl die Stormchaser-Klasse für den Warlock als auch der Nightstalker für den Jäger und der Sunbreaker beim Titan erweitern die Spielweise der einzelnen Hüterklassen. Neben neuen Superattacken bekommt ihr auch frische Nahkampfangriffe und Granatenarten. Damit dürfte es auf den Schlachtfeldern abwechslungsreicher werden. Alle drei neuen Klassen machen Spaß, allerdings wird erst der Live-Betrieb zeigen, wie ausbalanciert sie tatsächlich sind.

Sport für Hüter

Aufgrund der vielen neuen und oftmals auch besseren Gegenstände werden sich einige bestimmt ärgern, die kostbaren „seltsamen Münzen“ bei Xur für die Gjallarhorn ausgegeben zu haben, nur um nach wenigen Stunden in König der Besessenen Raketenwerfer zu finden, die mehr Wumms besitzen. Kleiner Trostpreis für eure zukünftigen Gewehre: Ihr dürft eure lieb gewonnenen Schießeisen mit stärkeren Waffen der gleichen Art zusammenfügen, um den Angriffswert eurer Waffe zu steigern. Das ist gerade dann hilfreich, wenn ihr zum Beispiel in einem Strike Waffen bekommen habt, die euch nicht gefallen, und ihr somit keine Verwendung für sie habt.

Destiny: The Taken King - PlayStation Exclusive Contents Trailer
Ein neuer Trailer zu Destiny: The Taken King zeigt euch die PlayStation-exklusiven Inhalte des Add-ons.

Es ist schön, dass Bungie nun das Lichtlevel von der eigentlichen Stufe des Charakters trennt. So kann jeder das neue Maximallevel erreichen. Das Lichtlevel ist trotzdem für bestimmte Missionen oder Spielelemente wichtig. Zwar wird Destiny an eigenen Stellen komplexer, es gibt zum Beispiel neue Materialien für Waffen, aber aufgrund der klareren Struktur rennt ihr nicht mehr so häufig ziellos durch die Gegend. Der neue unterhaltsame Rift-Modus im PvP erinnert stark an Uplink aus Call of Duty: Advanced Warfare. Eure Aufgabe besteht darin, eine Energiekugel in das gegnerische Tor zu befördern. Mayhem hingegen war leider vorab noch nicht spielbar.

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