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News - Destiny 2 : Bungie reicht Klage gegen weiteren Streamer ein

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Bungie ist zur Zeit ordentlich auf Krawall gebürstet und hat offenbar die Nase voll von Cheatern und toxischen Fans. Ein Twitch-Streamer muss sich nun wegen Urheberrechtsverletzung und Belästigung verantworten.

Bungie hat nun offenbar endgültig die Samthandschuhe ausgezogen und geht hart gegen verschiedene Streamer vor. Erst kürzlich wurde Klage gegen einen Youtuber eingereicht, der mit gefälschten Angaben Abmahnungen aufgrund von angeblichen Copyright-Verletzungen verteilte. Kurz zuvor war Bungie mit einer Klage gegen einen Cheat-Hersteller erfolgreich und sackte 13,5 Millionen US-Dollar Schadensersatz ein.

Nun wurde erneut Klage gegen einen Twitch-Streamer eingereicht, dem mehrfache Urheberrechtsverletzung und Belästigung vorgeworfen wird. Bungie zufolge hat der Beschuldigte dreizehn separate Konten erstellt, um mehrfachen Banns aufgrund von der Verwendung von Cheats zu umgehen, jedes neue Konto sei daher ein separater Verstoß gegen das LSLA [Limited Software License Agreement], mit dem Bungie den Spielern Destiny 2 zur Verfügung stellt. 

Des weiteren soll der Beschuldigte ein aktives Mitglied eines Forums für Account-Hacking und -Verkauf sein und dort unter anderem durch den Verkauf von Destiny 2-Accounts und -Emblemen für soziale Medien die Urheberrechte des Unternehmens verletzt haben. Es gibt aber noch deutlich schwerwiegendere Vorwürfe, die für den Beklagten böse Folgen haben könnten.

Der Beklagte habe wiederholt Drohungen gegen Bungie und seine Mitarbeiter ausgesprochen. Er twitterte, dass er das Bürogebäude von Bungie "niederbrennen" wolle und erklärte, dass bestimmte Mitarbeiter von Bungie "nicht sicher" seien, da Leone beabsichtige, in ihre Nachbarschaft zu ziehen, so heißt es in der Anklageschrift.

Bungie fordert nun Schadensersatz in einer noch festzulegenden Höhe für die Copyright-Verletzungen sowie die Verwendung von Cheat-Software. Zudem fordert das Unternehmen, dass Leone "dauerhaft untersagt wird, Bungie, seine Mitarbeiter oder Destiny 2-Spieler zu belästigen, zu stalken oder anderweitig unerwünscht oder unaufgefordert zu kontaktieren".

Wir bleiben am Ball und informieren euch, was dabei rauskommt. Wird allerdings eine Weile dauern, die Mühlen der Justiz mahlen langsam.

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