Komplettlösung - Der Pate : Komplettlösung
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Nette Zurede wird eure potentiellen Kunden wohl kaum davon überzeugen, in euer Geschäft zu ’investieren’. In unserer Kampfschule lernt ihr, wie ihr selbst unkooperativen Zeitgenossen Angebote macht, die diese nicht ablehnen können, und wie ihr die Ehre der Corleones in Straßenschlachten verteidigt.
Solltet ihr trotz aller gut gemeinten Ratschläge ab und an den Bildschirmtod erleiden, ist dies aber nicht einmal ein Beinbruch: Gegen eine Zahlung von 500 $ – ein Betrag, der bereits nach zwei bis drei Spielstunden nahezu läppisch wirkt – flickt euch der nächstgelegene Arzt wieder zusammen.
Der NahkampfSchlagen
Habt ihr es nur mit einem oder zwei Feinden zu tun, sind eure Fäuste die besten Ratgeber. Lasst sie mit dem rechten Stick auf den Gegner einprasseln. Sollte dieser eure Attacken blocken, deckt ihn trotzdem weiter ohne Unterlass mit schnellen Schlagfolgen ein. So hat er keine Zeit, sich zu wehren. Er nimmt so zwar weniger Schaden, wird aber dennoch letztendlich alle viere von sich strecken. Werdet ihr selbst hartnäckig mit schnellen Schlägen eingedeckt, habt ihr es meist mit einem hochrangigen Gegner zu tun. Hier ist dann Waffengewalt das beste Mittel.
Packen
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Achtung: Hochrangige Gegner könnt ihr nicht am Kragen packen, sofern sie noch über ihre volle Energie verfügen. Den Rang eines Feindes erkennt ihr an der Anzahl der Streifen über ihrer Energieleiste, er variiert zwischen einem (am niedrigsten) und vier Strichen (am höchsten). Bearbeitet diese also zunächst noch ein wenig.
ErdrosselnAm wenigsten Gegenwehr erwartet euch, wenn ihr euren Feind erwürgt. Habt ihr ein Opfer am Kragen gepackt, dürft ihr ihm per gleichzeitigem Druck auf L3 und R3 die Luft abschnüren. Hierbei sollten sich nicht allzu viele andere Gegner in der Nähe befinden, die ihrem Kollegen zur Hilfe eilen könnten. Diese Aktion dauert recht lange. Droht ihr dennoch von einem weiteren Gegenspieler unterbrochen zu werden, bewegt euer Opfer per rechtem Stick einfach in die Schussbahn der feindlichen Kugeln.
ExekutionsweisenDie sehr brutalen Exekutionsweisen entdeckt ihr nach und nach von selbst, ausgelöst werden sie mittels R2. Die Art der Animation hängt von der Körperhaltung des Feindes, aber auch von der gewählten Waffe ab. Dieses einfache Kommando ist der kürzeste und leichteste Weg, ein Scharmützel auf engstem Raum zu beenden. Um einen Gegner mit einem solchen einzelnen, brachialen Manöver zu besiegen, müsst ihr euch – selbst bei gezogener Schusswaffe – im Nahkampf mit ihm befinden. Außerdem darf dieser nur noch über ungefähr die Hälfte seiner Energie verfügen.
FeuergefechteGrundlegendes
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Neigt sich eure Energieleiste bei einer Schlacht auf offener Straße dem Ende entgegen, bemächtigt euch einfach des nächstbesten Autos, das ihr finden könnt. Innerhalb eines Fahrzeugs könnt ihr nicht getroffen werden.
ZielenJe kleiner euer Fadenkreuz, desto genauer der Schuss. Geduldiges Zielen zahlt sich also aus. Bewegt euch immer von einer Deckung zur nächsten und entledigt euch gegnerischer Killer aus eurem Versteck heraus – es sei denn, ihr seid umzingelt oder jemand kommt euch zu nahe. Schaltet per L1 behände durch die anwesenden Gegner und zielt dabei mit dem rechten Stick immer etwas nach oben. Gangster, die sich hinter einer Deckung verschanzt haben, schauen immer mal wieder dahinter oder darüber hervor. Schaltet sie schon im Voraus auf, justiert das Visier etwas nach oben und schon seid ihr bereit für den Blattschuss, sobald der Mafiosi den Kopf aus seiner Deckung herausstreckt. Auf diese Weise reicht mit fast allen Waffen, außer der Tommy Gun, ein einziger Treffer.
Habt ihr später euer Sparschwein für die Street Sweeper (siehe oben) geplündert, dürft ihr schon etwas aggressiver zu Werke gehen. Denn mehr als eine schnelle Abfolge von Aufschalten, Feuern, Aufschalten, Feuern braucht es meist nicht, um sich selbst großer Gegnermobs zu entledigen. Wirklich zielen müsst ihr dann nur noch über größere Distanzen. Wenn euch eure Feinde vor ihrem Ableben nur eine Viertelsekunde zu Gesicht bekommen, dürft ihr eure Deckung schon einmal vernachlässigen.
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