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Preview - Dante's Inferno : Schaurig-schöner Ort des Schreckens

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Wir alle haben bereits davon gehört, dass es nach einem sündigen Leben auf direktem Wege in die Hölle gehen soll, glaubt man manchen Religionen. Auch hat jeder so seine Vorstellungen, wie es dort aussehen soll. In Dante's Inferno kann die Menschheit diesen schaurig-schönen Ort des Schreckens auch spielerisch erleben.

Die Zirkel der Hölle

Niemand schafft es, ein völlig unbeflecktes Leben zu führen. Früher oder später begeht jeder die eine oder andere Sünde. Sofern uns niemand Absolution erteilt, heißt es Sommersachen packen und den Zug ins Wellness-Hotel „Höllische Abgründe" buchen. Der italienische Schriftsteller Dante Alighieri führte uns in seiner Göttlichen Komödie vor Augen, wie es dort vermutlich aussieht.

Neun Zirkel stehen für die Übeltäter bereit, angefangen mit dem Limbus. Dort werden die Seelen behalten, denen ohne eigenes Verschulden der Zugang in den Himmel verwehrt wurde. In dieser Vorhölle geht es noch vergleichsweise entspannt zu, ohne oder mit nur wenig Leid. Die nächste Stufe ist für die Wollust reserviert. Danach geht es mit Gefräßigkeit, Gier, Zorn, Ketzerei, Gewalt, Betrug und Verrat weiter. Jede dieser Stufen ist schlimmer als die vorherige und wird mit entsprechend harten Torturen bestraft.

Licht und Schatten

Wie in der Gedichtvorlage muss auch im Spiel Dante's Inferno Dante durch die zuvor genannten Zirkel, hier als Ebenen dargestellt, bis zum ultimativen Kern der Hölle. Und all das nur, um die Seele seiner Geliebten, Beatrice, zu befreien. Ob ihm auch hier wie im Original Vergil zur Seite steht, ist zu bezweifeln - das Spiel wird aller Voraussicht nach nur einen Einzelspielermodus haben.

Dante's Inferno - Cinematic Trailer
Mit Dante's Inferno hat Electronic Arts ein heißes Eisen in der Hinterhand, was das Action-Genre betrifft; der neue Cinematic-Trailer vermittelt Eindrücke.

Dante hat für die Reise durch die Hölle zwei Waffen zur Verfügung: ein heiliges Kreuz sowie die Sense des Todes. Diese hat Dante dem Knochenmann persönlich gestohlen, er hat ja sicherlich Ersatz im Schrank. Gesteuert werden kann nur der Charakter, zur Abwechslung kann die Kamera in diesem Spiel gar nicht kontrolliert werden. Dadurch läuft der Spieler nie Gefahr, sich zu verlaufen oder nicht mehr den weiteren Weg zu finden, allein weil die Kamera ungünstig steht. Außerdem, um die Worte von Executive Producer Jonathan Knight wiederzugeben, können dem Spieler so auch „die ganzen coolen Visuals gezeigt werden."

Schick ... irgendwie.

Und die sind wahrlich beeindruckend. Auch wenn nur der Limbus gezeigt wurde, konnten wir bereits einen sehr guten Eindruck von dem gewinnen, was noch folgt. Das Topteam hat eine wirklich hervorragende Impression einer Höllenvariante geschaffen, man fühlt sich zeitweise wie im Inneren eines Monsters. An den Wänden kleben untote Seelen, die eine Verkörperung von Verzweiflung sind und von euch einfach überklettert werden.

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