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Special - CPU-Vergleich 01/11 : Diese Prozessoren lohnen sich!

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AMD-Systeme

Kaufempfehlungen bis 65 Euro

AMDs Angebot hat sich in den vergangenen Monaten wenig geändert und wenn, dann fast ausschließlich im High-End-Bereich. Noch immer eignet sich ein zweikerniger Athlon II X2 250 mit 3,0 GHz Takt für 52 Euro als bester Einstieg in die Spielewelt. AM3-Mainboards erkennen ihn auf jeden Fall, Mainboards mit dem Sockel AM2+ je nach BIOS-Version, was üblicherweise der Fall ist. Für 15 Euro mehr winkt bereits der brauchbare Dreikerner X3 450 mit 3,2 GHz, den ihr dem Zweikerner vorziehen solltet. Als passende Grafikkarte bietet sich eine Radeon HD 5750 oder Geforce GTS 250 an.

Kaufempfehlungen bis 125 Euro

Der erste brauchbare AMD-Vierkerner schafft es für 88 Euro in euren Rechner. 2,9 GHz Takt prügelt der Athlon II X4 635 aus seinen Zylindern und arbeitet gut mit Grafikkarten wie der Radeon HD 5770 oder Geforce GTS 450 zusammen. Sein Cache bremst die Leistung allerdings aus, weshalb ihr mit dem 123 Euro teuren Phenom II X4 955 für AM3-Mainboards deutlich schneller unterwegs seid. Seine 3,2 GHz Takt und 6 MB L3-Cache sorgen für eine annehmbare Performance bei 95 Watt TDP. Schnappt euch unbedingt das C3- und nicht das C2-Stepping, da ihr beim älteren C2-Stepping mit mehr Stromverbrauch bei gleich bleibender Leistung rechnen müsst.

Kaufempfehlungen ab 125 Euro

In AMDs erster Klasse trommelt sich seit wenigen Tagen der Phenom II X4 975 Black Edition als stärkster Vierkerner auf die Brust. Etwa 171 Euro werden für ihn fällig, was angesichts des wesentlich günstigeren X4 965 BE zu hoch gegriffen scheint - bei nur etwas mehr Leistung. Eure erste Wahl sollte daher weiterhin der X4 965 BE für 142 Euro sein. Seine 3,4 GHz und 6 MB L3-Cache platzieren sich nur leicht hinter dem 975 BE.

AMDs sechskernige Prozessoren müssen sich nicht verstecken, wobei sie gegen Intels Königsklasse keine Chance haben. Ein Phenom II X6 1055T mit 2,8 GHz für 160 Euro rechnet außerhalb von Spielen zwar sehr flott, landet in Spielen durch mangelnde Sechskern-Unterstützung aber hinter dem etwas günstigerem X4 965 BE. Er ist damit etwa so schnell wie Intels Core i5 2300. Das Flaggschiff X6 1100T lohnt sich übrigens nicht. Lediglich 100 MHz schneller unterwegs, kostet es mit 232 Euro einfach zu viel.

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