Preview - Conflict: Desert Storm 2 : Conflict: Desert Storm 2
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Glücklicherweise ist das Team nicht nur mit dicken Waffen, sondern auch mit allerlei anderem Equipment ausgestattet, das ebenso wichtig ist. Wird einer eurer Kämpfer im Gefecht stark verletzt, ist dieser nicht mehr einsatzfähig und stirbt innerhalb einiger Sekunden. Ihr könnt ihn aber durch das Benutzen eines Verbandskastens reanimieren. Er ist dann sofort wieder einsatzbereit.
Nicht nur Soldaten, die dem Tode nahe sind, können von anderen geheilt werden. Jedes Mitglied eurer Truppe kann sich auch selbst verarzten, sofern es einen Verbandskasten dabei hat. Diese befinden sich zu Beginn der Missionen im Inventar, sind aber schnell verbraucht. Hin und wieder findet sich das hilfreiche Item aber auch in von Irakern besetzten Häusern. Ihr könnt die Medi-Kits dann einfach mitnehmen.
Nicht nur Verbandskästen, sondern auch Waffen, die in der Gegend verstreut herumliegen, lassen sich aufsammeln. Das ist auch ganz gut so, da die Munition, die eure Jungs von Anfang an mit sich tragen, doch sehr begrenzt ist. Da ist es recht hilfreich, wenn man ab und zu mal die Waffe wechseln kann.
Unter anderem könnt ihr auch Panzerfäuste finden. Wie der Name schon sagt, lassen diese sich gegen gepanzerte Fahrzeuge einsetzen, die man sonst praktisch gar nicht zerstören kann.
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Grafik besser als im Vorgänger
Die Grafik des zweiten Teils der 'Conflict Desert Storm'-Reihe ist im Vergleich zum Vorgänger an vielen Stellen verbessert worden. Dies fällt jedoch erst bei genauerem Hinsehen auf. Gegner bewegen sich realistischer und sehen auch nicht immer genau gleich aus. Auch der Sound, insbesondere die Funksprüche zwischen Teammitgliedern und der Basis, ist recht gut gelungen. Eine allzu tolle Atmosphäre herrscht aber trotzdem nicht.
Größter Kritikpunkt ist die Steuerung. Diese ist derartig schlecht gelungen, dass sie zu Wutausbrüchen führen kann. So ist es zwar möglich, die Maussensitivität im Konfigurationsmenü einzustellen, jedoch für X- und Y-Achse getrennt. Es ist fast unmöglich, die Balken auf den gleichen Wert einzustellen, da sie sich nur sehr ungenau justieren lassen.
Ist man dann im Spiel, merkt man, dass man einfach nicht genau zielen kann. Aus irgendeinem Grund ruckelt das Fadenkreuz über den Bildschirm, so dass es fast nicht möglich ist, zielgenau zu schießen.
Auch die Steuerung der Fahrzeuge ist nicht besonders einfach. Mit der Standardkonfiguration lässt sich ein Fahrzeug nur steuern, wenn man sowohl die Tastatur als auch die Maus benutzt.
Vielleicht ändert sich auch an dieser Stelle bis zum Erscheinen des Spiels auf dem Markt noch etwas, jedoch stehen die Chancen dazu nicht wirklich gut. Schließlich war die Steuerung auch schon einer der größten Kritikpunkte beim Vorgänger.
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Nicht zuletzt lässt sich auch das Team steuern, das sich mit euch im Kampf befindet. Ihr könnt ihm befehlen, ob es auf Gegner schießen soll oder nicht. Wenn ihr beispielsweise leise vorgehen wollt oder Munitionsparen angesagt ist, sollte euer Team die Waffen stecken lassen. Wollt ihr jedoch nach guter alter Baller-Manier auf alles schießen, was sich bewegt, dann ist ein Team, das die Waffen im Anschlag hat, nützlich.
Ebenfalls könnt ihr festlegen, ob eure Truppe die Stellung halten oder sich immer dicht hinter eurem derzeit ausgewählten Soldaten aufhalten soll. Bleibt das Team stehen, sichert es die Umgebung in allen Richtungen. Einzelnen Soldaten Befehle zu geben, ist ebenfalls möglich.
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