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Preview - Battle Mages : Battle Mages

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Anstatt sich auf ein Genre festzulegen, versucht das russische Entwicklerteam Targem mit seinem Titel 'Battle Mages' die Vorteile der beiden Genres RPG und RTS geschickt zu verbinden und konnte bereits auf der diesjährigen E3 mit einem Trailer zahlreiche Interessierte begeistern. Mit der Alpha-Version ausgestattet berichten wir von unserem ersten Eindruck.
 

Zauberer, Untote, Orks und eine Menge mystischer Begebenheiten
Die Story ist einmal mehr in der Sparte der Fantasy-Titel anzusiedeln und kann trotz der vielen Parallelen zu Konkurrenztiteln eine gewisse Individualität wahren. Die Geschichte handelt von Menschen, Zwergen und Elfen, die sich im Innern der Erde eine Existenz aufgebaut haben und seit jeher dort residieren. Als jedoch eines Tages ein verworrener Zauberer erscheint und den Elfen ein seltenes Artefakt überreicht, das ihnen helfen soll, ihre Position unter den drei Rassen zu erheben, setzen sie dessen Macht auch geschwind ein - und das ist der Anfang allen Übels. Im bitteren Krieg gegen Menschen und Zwerge, welche sich die Zerstörung des Kristalls als Ziel vorgenommen haben, wird das Erdinnere zu allem Überfluss auch noch von Orkhorden und Untoten geradezu überrannt. Um den Frieden wiederherzustellen und das Chaos zu verhindern, macht ihr euch auf die Suche nach einem verloren geglaubten weiteren Artefakt, das in der Lage ist, das Böse ein für alle Mal zu vertreiben.

Ihr übernehmt dabei die Kontrolle eines von vier Magiern, die einer bestimmten Magie-Art untergeordnet sind und als Führer der sich im Verlaufe des Spiels ansammelnden Truppen agieren. Anstatt jedoch selbst mitzuziehen, verbleiben die Magier in ihrem Turm und steuern von dort ihr geistiges Ebenbild, welches die Truppen aus der Luft begleitet und die Befehle erteilt. Auf diese Weise erkundet ihr die unterschiedlichsten Gegenden und stellt euch gewagten Quests, in denen ihr mit Menschen, Orks, Elfen, Untoten und Goblins Bekanntschaft macht und den einen oder anderen Krieg anzettelt.

Ohne Quests kein Bestehen
Die zu bewältigenden Aufgaben variieren dabei stark und reichen vom gezielten Vernichten unterschiedlichster Rassen über das Verteidigen von Dörfern bis hin zum Eskortieren verängstigter Bürger durch gefürchtete Gegenden. Pro Level erhaltet ihr dabei eine unterschiedliche Anzahl an Quests, die jedoch nicht nacheinander zu bewältigen sind, sondern oftmals ohne Vorwarnung erscheinen, so dass ihr euch neu organisieren müsst und selbst zu entscheiden habt, welcher Quest nun Vorrang hat. Dies gestaltet sich nicht einmal allzu einfach und fordert neben strategischem Denken auch etwas Erfahrung auf dem Gebiet der (Echtzeit-)Strategiespiele.

In Kombination mit dem relativ hohen Schwierigkeitsgrad, der sich, nebenbei bemerkt, auch nicht umschalten lässt, wird dem Spieler auf diese Weise einiges abverlangt, was spätestens beim ersten Überraschungsangriff feindlicher Horden deutlich zu spüren ist. Generell muss man dabei auch noch erwähnen, dass nichts wirklich Neues geboten wird. Die Quests sind alle meist schon bei der Konkurrenz in der einen oder anderen Form anzutreffen und werden sich schwer tun, echte Genreprofis zu animieren.

 

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