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Special - Anno 1701 – Interview : Anno 1701 – Interview

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GW: Klingt einleuchtend. Ein großer Kritikpunkt in der Vergangenheit war der Multiplayer-Modus oder vielmehr der versprochene, aber nie wirklich durchgeführte Einbau desselben. Was hast du diesbezüglich zu verkünden?

AB: Wir bei Sunflowers haben noch heute mit diesem Fehler zu kämpfen und wir wissen genau, dass wir diesbezüglich bei der Fangemeinde in der Bringschuld sind. 'Anno 1701' wurde von Anfang an so konzipiert, dass ein Multiplayer-Modus als fester Bestandteil angesehen wurde. Wir und die Jungs von Related Designs legen uns mächtig ins Zeug, um einiges zu bieten. In der finalen Fassung treten bis zu vier Spieler via LAN oder Internet gegeneinander an. Zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten sorgen dafür, dass jede Partie anders ist und an die Wünsche der Teilnehmer angepasst werden kann. Hinzu kommen die genialen Logenaktivitäten, mit denen man seine Gegner piesacken kann. Es wird Spaß machen, davon sind wir überzeugt.

GW: Aktuell läuft ja bereits eine Closed Beta. Wird noch eine offene Phase folgen?

AB: Ja, die Closed Beta ist in vollem Gange und wir erweitern das Feld der Teilnehmer. Ob und wann eine Open Beta folgen wird, ist aktuell allerdings noch nicht entschieden.

GW: Ok, dann mal anders gefragt: Bekommen wir wenigstens eine Demo vor dem Release serviert, um einen Blick auf das Spiel werfen zu können?

AB: Auf jeden Fall, die Demo kommt definitiv. Im optimalen Fall wird die Probierversion sogar einen Teil des Multiplayer-Modus enthalten, um den Fans zu zeigen, dass er wirklich vorhanden ist und funktioniert. Da ist aber das letzte Wort noch nicht gesprochen. Wann genau die Demo erscheint, wissen wir leider noch nicht. Wir wollen sie gerne einige Wochen vor dem Release veröffentlichen, doch spätestens zum Zeitpunkt der Veröffentlichung habt ihr sie vor euch liegen.

GW: Die 3D-Optik und die Größe der Spielwelt haben doch sicher auch einen Hardware-Preis, oder?

AB: Die Anforderungen von 'Anno 1701' sind hinsichtlich der gebotenen Effekte recht moderat. Wenn ihr eine CPU mit 2,2 GHz, 512 MB Arbeitsspeicher sowie eine Grafikkarte der GeForce-3-Klasse samt 64 MB Videospeicher besitzt, dürft ihr sofort loslegen. Nach oben sind natürlich keine Grenzen gesetzt.

GW: Wie sieht es mit einem Editor aus, um neue Karten zu basteln?

AB: Das ist so eine Sache. Der Release eines Editors ist zunächst nicht geplant, allerdings behalten wir diese Option im Auge. Wenn wir solche Tools veröffentlichen, müssen diese perfekt sein. Das erfordert allerdings zahlreiche Arbeitsstunden seitens der Entwickler, die wir aktuell lieber in das eigentliche Spiel stecken. Aber noch ist nicht aller Tage Abend.

GW: Dann harren wir einfach der Dinge, die da kommen mögen. Vielen Dank für das Gespräch.

AB: Kein Problem, jederzeit wieder.

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