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Preview - Act of War: Direct Action : Act of War: Direct Action

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Strategiespiele sind nicht gerade die häufigsten Vertreter der Spielewelt und basieren zumeist auf historischen Vorlagen. Mit 'Act of War' steht ein neuer Titel in den Startlöchern, der die Herzen der Taktiker im Sturm erobern will. Die französischen Entwickler des bisher eher unbekannten Studios Eugen Systems setzen dabei auf ein aktuelleres Szenario mit Unterstützung des amerikanischen Autoren und Militärexperten Dale Brown. Kürzlich konnten wir bei Publisher Atari einen ersten Blick auf das Spiel werfen.

Angesiedelt ist 'Act of War' in einer nicht all zu fernen Zukunft. Die Welt leidet unter einer immensen Energiekrise, nicht zuletzt verursacht durch gewollte Senkungen der Ölproduktion, aber auch terroristische Anschläge gegen Energieeinrichtungen weltweit. Streiks und Proteste erschüttern auch die westlichen Staaten, die Bürger fordern Maßnahmen, während die Regierungen hilflos wirken. Alles eskaliert, als ein Anschlag auf amerikanischem Boden, genauer gesagt in San Francisco, das Fass zum Überlaufen bringt.

Die US-Regierung reagiert und setzt den unkonventionell und hart agierenden Major Jason Richter ein, um mit der Task Force Talon wirksame Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Richter muss jedoch schnell feststellen, dass konventionelle Taktiken nicht ausreichen, um terroristische Zellen zu zerschlagen, die von einem dubiosen Konsortium finanziert werden, das von der Instabilität und Energiekrise profitiert.

'Act of War' bietet allem voran eine Einzelspieler-Kampagne, die ihr auf Seiten der Task Force Talon bestreitet und die euch unter anderem nach San Francisco, Washington DC, Russland, Libyen und Ägypten führt. Die storybasierte Kampagne soll zahlreiche Zwischensequenzen und Dialog-Sequenzen bieten, um den Spieler ordentlich in die Handlung einzubeziehen. Weiterhin vorhanden sein wird ein Skirmish-Modus mit insgesamt 15 Maps, die ihr auch als US Army bestreiten könnt, wobei euch umfangreicheres militärisches Gerät und günstige Infanterie zur Verfügung stehen. Den Abschluss bildet ein Multiplayer-Modus für bis zu acht Spieler.

Take some prisoners

Im Hinblick auf das Gameplay löst sich 'Act of War' etwas von den eingefahrenen Gleisen des Genres - das beginnt schon in der Aufbauphase. Basisbau ist zwar weiterhin vorhanden, aber zum Teil automatisiert. Ungewöhnliche Wege geht Eugen Systems bei den Ressourcen: zwar könnt ihr hier und da Ölquellen nutzen, die jedoch recht schnell versiegen, die Hauptressource ist jedoch pures Geld, welches ihr durch das Gefangennehmen von Gegnern im Kampf aufstocken könnt. Gefangene werden dann in Camps eingesperrt, die ein begrenztes Fassungsvermögen haben.

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