Preview - World of Speed : Rennen um die Weltherrschaft
- PC
Diese Detailverliebtheit macht sich bemerkbar: World of Speed sieht wirklich gut aus. Auch die Cockpit-Perspektive der Autos kann sich definitiv sehen lassen. Die Rennsimulation lief ohne einen einzigen Ruckler verdammt flüssig, egal wie viel auf dem Bildschirm los war. Weitere Rennstrecken nannten die Entwickler allerdings erst mal noch nicht. Auch in Sachen Boliden hielt man sich noch ziemlich bedeckt. Alle großen und wichtigen Automarken seien aber mit an Bord.
Wie fährt es sich denn?
Vor Ort konnten wir leider nur Rennstrecken antesten. Doch hier merkten wir schnell, welche Richtung die Slightly Mad Studios anstreben. World of Speed ist äußert rasant. Das Spielgefühl ist arcadig und nichts für Simulationsfans. Das wird spätestens dann klar, wenn man den aufladbaren Turbo aktiviert und der Bildschirm um das Auto herum verschwimmt. Es gibt unglaublich viel Action innerhalb des Rennens. Mitspieler drängeln und rammen. Besonnenes Driften treibt die Punkte in die Höhe. Natürlich haben die Entwickler nicht vergessen, dass die Autos auch unterschiedliche Fahreigenschaften haben. Ein Mercedes SLS hat ein andere Temperament als ein Camaro. Damit ihr die richtige Kontrolle über den Wagen habt, bleibt es euch überlassen, ob ihr mit Keyboard, Gamepad oder auch Lenkrad an die Startlinie geht.
Free to play – das rote Tuch für Spieler?
Doch jetzt kommt das, was für einige Spieler sicherlich von vornherein ein rotes Tuch ist. World of Speed wird ein Free-to-play-Titel. Ob World of Speed das Stigma durchbrechen kann, das so mancher im Kopf hat, muss sich erst noch zeigen. Andy Tudor meinte, sie könnten noch nicht so viel zum Bezahlmodel sagen, weil dies noch nicht feststehe. Es soll aber kein Pay-to-win-Modell werden. Leute, die keinen Cent ins Spiel stecken, sollen die gleichen Chancen auf den Sieg haben wie jeder andere auch. Wir hoffen, dass nur kosmetische Objekte wie Decals und dregleichen Extrakosten verursachen.
Kommentarezum Artikel