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Test - Nvidia Geforce GTX 660 Ti : Kepler wird mittelklassig!

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Skyrim (DirectX 9)
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Battlefield 3 (DirectX 11)
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Crysis 2 (DirectX 11)
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Max Payne 3 (DirectX 11)
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In den meisten Spielen kann die GTX 660 Ti selbst unter 2.560 x 1.600 Pixeln höchste Details darstellen. Knapp wird es allerdings bei Crysis 2, hier solltet ihr bei derartigen Auflösungen die Grafikeinstellungen anpassen. Max Payne 3 wird schon unter 1.920 x 1.080 Pixeln problematisch, sobald ihr eine vierfache Kantenglättung hinzuschaltet. Fairerweise müssen wir aber erwähnen, dass dann nur eine GTX 690 flüssige Bildraten ausspuckt.

Fazit

Andreas Ludwig - Portraitvon Andreas Ludwig
Die Geforce GTX 660 Ti ist eine richtig gute und meistens ruhige, aber keine überragende Grafikkarte. In nahezu allen Spielen rennt sie vor einer etwa 20 bis 30 Euro günstigeren HD 7870 und wird sogar einer mindestens 300 Euro teuren HD 7950 gefährlich. Bei bis zu vierfacher Kantenglättung arbeitet die HD 7870 etwa sieben bis zehn Prozent langsamer als die normale GTX 660 Ti. Die Radeon HD 7950 liegt in der Gesamtbetrachtung bei 1.920 x 1.080 Pixeln und bis zu vierfacher Kantenglättung mit der GTX 660 Ti gleichauf. Bei höheren Auflösungen und vierfacher Kantenglättung, wie 2.560 x 1.600 Pixel, bleibt die HD 7950 dagegen vorne, das gilt auch knapp für achtfache Kantenglättung unter Full-HD. Eine HD 7870 holt bei steigender Belastung auf, flitzt letztendlich aber hinter der GTX 660 Ti über die Ziellinie. Die größere Geforce GTX 670 werkelt durchweg schneller als die GTX 660 Ti. Deutlich wird der Abstand, wenn unter hohen Auflösungen viel Anti-Aliasing aktiviert wird - dann erweist sich das 192 statt 256 Bit breite Speicher-Interface der GTX 660 Ti als klarer Nachteil. Mit der GTX 660 Ti könnt ihr flüssig unter 1.920 x 1.080 Pixeln und vier- bis achtfacher Kantenglättung zocken. Erst extreme Auflösungen ab 2.560 x 1.600 könnten ihr in Verbindung mit vier- bis achtfachem Anti-Aliasing Probleme bereiten. Spielt ihr also meistens unter 1.920 x 1.080 Pixeln mit vier- bis achtfachem AA, liefert die GTX 660 Ti das derzeit bessere Gesamtpaket als die HD 7950 ab. Die Geforce-Karte bleibt in der Regel ruhiger, kühler und energieeffizienter. Höhere Settings beherrschen die HD 7950 oder die noch flottere GTX 670 besser. Unterm Strich werden die meisten Spieler mit dieser Karte glücklich, da sie sich trotz ihrer hohen Leistung angenehm unauffällig im PC aufhält. In Kürze werden wir noch einige GTX-660-Ti-Versionen verschiedener Hersteller testen, unter denen sich, so viel vorab, exzellente Kandidaten verstecken.

Überblick

Pro

  • starke Performance unter 1.920 x 1.080 Pixeln mit Kantenglättung
  • stellenweise 2.560 x 1.600 Pixel mit sehr hohen Details möglich
  • kühler und leiser Idle-Betrieb
  • gute Energieeffizienz beim Spielen

Contra

  • nicht alle Kühlsysteme liefern eine gute Arbeit ab
  • teilweise noch etwas teuer

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