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Test - Lego Star Wars: Die komplette Saga : Sechs Film-Episoden in einem Spiel

  • PS3
  • DS(i)
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Das Salz in der Suppe sind aber natürlich die Levels, die fein säuberlich nach den Filmen sortiert sind. Jeder Film beinhaltet um die fünf Stages, die ihr nacheinander absolviert. So erlebt ihr die wichtigsten Schlüsselszenen der Filme am eigenen Leib, aber natürlich mit dem typischen Lego-Touch. Ihr beginnt euer Abenteuer mit Episode I. Habt ihr dort die erste Stage gemeistert, öffnen sich aber alle weiteren Filmportale. Ihr könnt also direkt in eine andere ’Star Wars’-Episode wechseln, wenn ihr dies lieber wollt. Habt ihr einen Level im Story-Modus absolviert, dürft ihr ihn im Freien Spiel erneut anwählen. Dies hat den Vorteil, dass ihr so in Ruhe weitere Geheimnisse entdecken könnt – wer einfach nur den etwa zehn- bis vierzehnstündigen Story-Modus durchzockt, hat vielleicht gerade mal ein Viertel des Spiels gemeistert. Wie gehabt dürft ihr das Spiel auch mit einem Kumpel zu zweit vor der Konsole im Koop zocken, alleine übernimmt der Computer die zweite Figur. Auf dem DS zockt ihr per Wi-Fi lokal mit einem anderen Besitzer des Spiels.

Von Lichtschwertern, gelben Köpfen und Einzelteilen

So spielt ihr in Actionspielmanier die Filme nach. Beispielsweise marschiert ihr in Episode 1 zunächst als Qui-Gon Jinn und Obi-Wan Kenobi durch das Schiff der Handelsförderation und schlagt euch bis nach Naboo durch, um Prinzessin Amidala zur Hilfe zu eilen. In Episode 2 hingegen nehmt ihr etwa an einem Krieg gegen AT-Ats teil oder gebt den Sturmtruppen mithilfe der Ewoks mächtig Saures. Natürlich darf auch das epische Zusammentreffen von Luke Skywalker und Darth Vader nicht fehlen. In den Levels gibt es an allen Ecken und Enden interaktive Details, die euch Münzen bringen, aber auch Verstecke freilegen. Weitere Extra-Items verlocken zur genauen Suche. Viele dieser Geheimnisse sind mit Rätseln, versteckten Wegen abseits des Hauptpfads und gewagten Kletter- oder Sprungeinlagen verbunden – wer also die Augen offen hält, hat mehr vom Spiel. Das eigentliche Spielgeschehen ist dagegen recht simpel gehalten: Ihr spaziert mit einer der Filmfiguren durch die Levels bzw. die Filmschauplätze und kämpft euch meistens mit einem Lichtschwert durch die Horden an Feinden. Diese sind nicht sonderlich clever, halten euch aber durchaus in Trab.

Wie schon erwähnt, trefft ihr alle paar Schritte auf Leveldetails, denen ihr Münzen oder Energieherzen entlockt. Jedi-Ritter müssen darüber hinaus des Öfteren ihre Macht einsetzen: Auf Knopfdruck legen sie so etwa Hebel um, öffnen Türen oder räumen Hindernisse aus dem Weg. Besonders niedlich: Immer wieder treffen die gelbköpfigen Lego-Helden auf einige Lego-Einzelteile, die sie per Macht oder mittels Handarbeit flugs zu Gegenständen zusammenbauen – diese sind wiederum oftmals für das Lösen eines Rätsels von Bedeutung. Dasselbe gilt für Nebencharaktere, auf die ihr trefft: Diese Gestalten haben spezielle Fähigkeiten. Ihr könnt sie kurze Zeit übernehmen und mit ihren Fähigkeiten das eine oder andere Hindernis umgehen. Die Action bietet somit einen Mix aus einfacher Kampfhandlung, Jump’n’Run und typischen Action-Adventure-Rätseln. Ab und zu nehmt ihr auch in einem futuristischen Fortbewegungsmittel Platz und heizt so durch die Stage.

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