Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Test - Forza Motorsport 4 : Nobelflitzer mit Blechschaden

  • X360
Von  |  |  | Kommentieren

Bei den Veranstaltungen könnt ihr nach eigener Wahl verschiedene Wettbewerbe auswählen, ausgelegt auf unterschiedliche Renn-Events, Fahrzeugklassen oder Hersteller. Im Rivalenmodus findet ihr eine ganze Latte Herausforderungen, in denen es darum geht, in verschiedenen Rennmodi die Bestleistungen anderer Fahrer zu schlagen. Ganz praktisch vor allem dann, wenn eure Freundesliste mit weiteren Forza-Fahrern bestückt ist. Und durchaus motivierend, zumal ihr benachrichtigt werdet, wenn ein Rivale eure Leistung geknackt hat.

Geld, Erfahrung und Markentreue

Für alle Renn-Events der drei Modi erhaltet ihr als Belohnung Credits, Erfahrungspunkte und Affinitätspunkte. Für Erstere könnt ihr neue Fahrzeuge oder Upgrades kaufen oder aber die Reparaturen bezahlen, falls es zu Kollisionen gekommen ist. Erfahrungspunkte sorgen für den Anstieg eures Fahrerlevels. Die bekommt ihr nicht nur als Belohnung für eure Event-Platzierung, sondern auch für gelungene Fahrmanöver wie Kurven, Überholen und Drifts, die in vier Stufen während des Rennens bewertet werden. Doch neu ist das nicht, hier hat sich Turn 10 wohl von Shift inspirieren lassen.

Bei jedem Level-up werden euch einige Fahrzeuge einer bestimmten Klasse oder eines Typs vorgeschlagen, von denen ihr eines in eure Garage schubsen könnt. Das ist fein, so ist man nicht mehr auf ein bestimmtes Fahrzeug festgenagelt. Übrigens: Wer Forza-3-Spielstände sein Eigen nennt, bekommt schon zu Spielstart einige Fahrzeuge als Belohnung. Affinitätspunkte hingegen beziehen sich auf euer Verhältnis zum Hersteller. Dafür erhaltet ihr Rabatte für Tuning-Teile, aber auch mal Extra-Credits nach einem Rennsieg.

Neben der KI gibt es ein weiteres Manko der Karriere: Die Renn-Events sind vom Umfang her festgeschrieben und leider meist recht kurz, nämlich zwischen zwei und fünf Runden. Simulationsoptionen wie die Pirelli-Reifendaten, Spritverbrauch oder Verschleiß spielen damit keine Rolle.

Mehrspieler-Mehrwert

Im Online-Betrieb können bis zu 16 Spieler gegeneinander antreten. Dabei wird ein ganzer Batzen verschiedener Rennmodi geboten: vom normalen Rennen der verschiedenen Fahrzeugklassen bis hin zu Beschleunigungsrennen oder Top-Gear-Events. Außerdem dürft ihr ordentlich an den Einstellungen für die einzelnen Renntypen schrauben. Langstreckenfahrer werden sich zwar über die bis zu 50 möglichen Runden freuen. Boxenstopps oder Qualifying fallen jedoch erneut unter den Tisch. Ein weiterer Nachteil: Es gibt keine Strafen für Kollisionen oder Abkürzungen, von daher müsst ihr auf vernünftige Mitspieler hoffen, damit speziell die Startphase der Rennen nicht zum Autoscooter ausartet. Immerhin, das gut funktionierende physische Schadensmodell sorgt dafür, dass Rowdys es sich zweimal überlegen, zu aggressiv vorzugehen.

Könnte dichinteressieren

Kommentarezum Artikel