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Preview - Call of Duty: Ghosts : Der Teufel steckt im Detail

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Auf dem Weg, euren Spielstil zu perfektionieren, helfen euch die verschiedenen Perks, die euch unterschiedliche Fähigkeiten verleihen. In Call of Duty: Ghosts verbraucht jeder dieser Perks eine bestimmte Anzahl von Punkten. Jedem Spieler stehen acht Punkte zu Verfügung. Es ist also eure Entscheidung, ob ihr acht Fähigkeiten auswählt, die je einen Punkt verbrauchen oder stattdessen nur vier Perks, die mit je zwei Punkten zu Buche schlagen, dafür aber auch wiederum bessere Boni mit sich bringen. Nebenbei warten ca. 30 neue Waffen und über zehn neue Karten.

Alle für einen, einer für alle

Statt nur einen Charakter zu erstellen, könnt ihr im neuen Ableger ein ganzes Squad, bestehend aus zehn Mitgliedern, erstellen. Eure Truppe setzt ihr im eigens dafür entwickelten Squad-Modus ein. Eure Kameraden werden von der Künstlichen Intelligenz gesteuert, während ihr wie gewohnt selbst von Deckung zu Deckung hechtet. Der Vorteil hierbei ist, dass ihr gegen Squads anderer Spieler antreten könnt, obwohl diese offline sind. Das Ganze funktioniert auch umgekehrt. Dadurch könnt ihr auch Erfahrung sammeln, wenn ihr einmal nicht Call of Duty: Ghost spielt.

Call of Duty bleibt Call of Duty. Auch im Mehrspielermodus. Ob ihr nun auf den Knien entlang schlittert, schneller Hindernisse überwindet oder mit mit ein paar neuen Waffen herumschießt. Wer nicht schnell genug reagiert, haucht sein digitales Leben binnen weniger Sekunden aus, um anschließend im nächsten Kugelhagel erneut einen mehr oder weniger heldenhaften Tod zu sterben.

Auch optisch sind nur wenig Veränderungen auszumachen - trotz neu entwickelter Grafik-Engine. Vor Ort waren sowohl die Xbox-One- als auch die PC-Version anspielbar. Unterschiede waren nicht auszumachen. Beide Fassungen sind grafisch nicht weit von Call of Duty: Black Ops ll entfernt. Wer trotz der neuen Konsolen zur PS3- oder 360-Version greift, kann sein aktuelles Spielerprofil nachträglich auf PlayStation 4 oder Xbox One übertragen. Alle Statistiken bleiben euch trotz Systemwechsels erhalten.

Update: Der Blitz schlägt ein

Im Zuge der gamescom hat Activision einen weiteren Modus für den Mehrspieler von Call of Duty: Ghosts vorgestellt. Dieser hört auf den Namen "Blitz" und ähnelt in Ansätzen dem Klassiker Capture the Flag. Die gewählte Karte teilt sich in zwei Lager. Ziel ist es, in das feindliche Gebiet einzudringen und dort ein Portal zu betreten. Das teleportiert euch wiederum zurück in euren Sektor und das Spiel beginnt von vorne. Nachdem das Portal genutzt wurde, kann es niemand für die nächsten zehn Sekunden nutzen. Das Team, dass zuerst eine bestimmte Anzahl an Punkten erreicht, gewinnt.

Um die Chancen auf den Sieg zu erhöhen, solltet ihr die Aufgaben aufteilen. Während ein Teil des Team voranstürmt um ein Portal zu betreten, sollte der Rest darauf Acht geben, dass eure Feinde nicht in den eigenen Sektor eindringen. Das Tempo ist auch in diesem Modus gewohnt hoch verspricht eine gelungen Ergänzung zum restlichen Mehrspieler zu werden.

Fazit

David Kepler - Portraitvon David Kepler

Der Titel spielt sich und sieht aus wie Call of Duty. Große Experimente waren nicht zu erwarten und wird es auch nicht geben. Erfahrene Spieler werden die kleinen Detailänderungen mehr oder weniger zu schätzen wissen, der Rest wird von den verhaltenen Neuerungen wohl kaum Notiz nehmen. Am Ende bleibt ein aller Voraussicht nach spielerisch durchweg gelungener Mehrspielermodus, der sich überaus vertraut anfühlt und genau das abspult, was Fans erwarten. Nur eins ist jetzt schon klar: Call of Duty: Ghosts wird die neuen Konsolen hinsichtlich der Leistung nicht ans Limit bringen.

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