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Preview - XCOM 2 : Willkommen zurück, Commander!

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Zwanzig Jahren nach den Ereignissen von XCOM: Enemy Unknown schlüpft ihr erneut in die Rolle des Commanders. In dieser Zeit hat sich einiges geändert. Advent ist inzwischen nahezu in Besitz der kompletten Erde. Von der Avenger, einem erbeuteten Alien-Raumschiff, sollt ihr die verblieben Widerstandscamps auf dem Planeten einigen und die Erde zurückerobern. Euer Raumschiff ist für sämtliche Einsätze der Dreh- und Angelpunkt des Spiels.

Während man zu den Kampfsequenzen von XCOM 2 keine Neuigkeiten auf der gamescom präsentierte, wurde die Avenger als Mutterschiff genauer gezeigt. Eure Aufgabe ist es, das Raumschiff, ausgehend von einem halbwegs akzeptablen Zustand, auszubauen und schlussendlich in einen riesigen Kriegsbehemoth zu verwandeln. Als Grundelemente stehen euch ein Labor, ein Ingenieursteam und eine Militärstation zur Verfügung.

In jedem dieser drei Bereiche ist es eure Aufgabe, Fortschritte zu ermöglichen. Ihr müsst Mitarbeiter einstellen, die für Entlastung sorgen. Gleichzeitig müsst ihr Ressourcen sammeln, um die Produktion zu gewährleisten. So erforscht das Team von Ingenieuren beispielsweise neue Munition, die eure Soldaten im Kampf ausprobieren müssen. Deren Feedback wiederum hilft dabei, die Projektile zu verbessern. Dieser Kreislauf erfordert eine Menge Geschick und gutes Organisationstalent.

Da der Krieg in XCOM 2 bereits seit 20 Jahren wütet, steht die Produktion von Waffen und Munition auf der Erde komplett still. Waffen, die von euren Soldaten genutzt werden, sind oft aus verschiedenen Waffenteilen improvisiert. Je nachdem, wie ihr diese in Zusammenarbeit mit dem Ingenieursteam zusammensetzt, sind sie mehr oder weniger effektiv. Auch an der Auswahl der Rekruten merkt man die Auswirkungen des Krieges. Neben professionellen Söldnern bildet ihr immer wieder Personen aus, die keinerlei Erfahrungen mit Waffen oder Militäreinsätzen haben.

So wird es zu eurer Aufgabe, Situationen gut abzuwägen. Je nachdem, welcher Einheit eures Raumschiffes ihr welche Ressourcen zur Verfügung stellt, habt ihr es in den Angriffen leichter oder schwerer. Um an die wertvollen Rohstoffe zu gelangen, kundschaftet ihr die Erde aus. Mit der Avenger fliegt ihr durch verschiedene Gebiete der Erdkugel und scannt sie. So findet ihr Widerstandslager, die sich euch anschließen und im Kampf unterstützen. Wenn ihr Pech habt, entdeckt ihr aber auch Abwehrstationen von Advent. Ihr habt die Wahl, Konflikte im Kampf zu lösen oder der Konfrontation aus dem Weg zu gehen. Das kostet aber Zeit und Ressourcen.

XCOM 2 - E3 2015 Gameplay Demo
Auf der E3 2015 wurde auch erstes Gameplay-Material zu XCOM 2 gezeigt, jetzt gibt es die komplette Gameplay-Demo zu sehen.

Mit der Zeit und den ersten Erfolgen baut ihr euer Mutterschiff so weit aus, dass es euch im großen Kampf gegen die Aliens zur vollen Unterstützung zur Verfügung steht. Insgesamt besteht euer Schiff aus rund 20 verschiedenen Räumen, die ihr überprüfen und in Takt halten müsst. Hier sind eindeutig Übersicht und ein guter Plan vonnöten. Der Übergang in den bereits bekannten Angriffsmodus startet ihr aus dem Cockpit des Raumschiffes.

Fazit

Robin Rottmann - Portraitvon Robin Rottmann
Vom Raumschiff zum Traumschiff

XCOM 2 lässt euch sehr viel Freiheit im Management eures Raumschiffes. Da ihr entscheidet, auf welchen Aspekten der Forschung und Produktion der Schwerpunkt liegt, entwickelt sich eine eigene Dynamik. Mal sehen, wie sehr sich die auf den normalen Kampfmodus auswirken wird. Die Idee des Raumschiff-Managements wirkt sehr interessant. Eine kleine Angst meinerseits ist jedoch, dass sie zu viel Zeit in Anspruch nehmen könnte, um effektiv umgesetzt zu werden. Ich freue mich schon darauf, XCOM 2 ausführlich anspielen zu können.

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