Test - Valorant : PS5-Test: Viel besser könnte die Konsolen-Version nicht sein
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Fazit
In den letzten Jahren entfernte ich mich immer weiter vom PC-Gaming und fand mein Heil im entspannten Erlebnis des Couch-Konsolen-Zockens. Die Ausnahme bildeten aber stets hochpräzise kompetitive Shooter wie Counter-Strike: Global Offensive und in den letzten Monaten eben verstärkt auch Valorant. Ein so skillbasiertes Spiel ohne die Präzision von Maus und Tastatur erschien mir bislang sinnlos, mit Schrecken dachte ich an die Xbox-Version von Counter-Strike zurück.
Doch Riot Games belehrte mich eines Besseren – oder zeigt zumindest, wie die Konsolenportierung eines Titels wie Valorant aussehen muss. Die Steuerung via Controller funktioniert so gut es eben geht, es gibt zahlreiche Presets und der Fokus-Modus erlaubt präzises Anpassen eures Fadenkreuzes und hilft beim Ausgleich des Rückstoßes. Auch geteilter Fortschritt bei Battle Pass und das übergreifende Inventar wissen zu gefallen.
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Letztlich bleibt es eine Geschmacksfrage, ob ihr mit Valorant auf Konsole glücklich werdet. Gegnererkennung aufgrund kleinteiliger Darstellung bleibt im typischen Wohnzimmer-Szenario immer ein Problem und ein Gamepad kann niemals die Präzision von Maus und Tastatur ersetzen. Dennoch funktioniert Valorant auf Konsole tatsächlich, und wenn ihr keinen PC euer Eigen nennt und euch Call of Duty und Konsorten zu flott sind, dann lohnt sich ein Blick beim offiziellen Release sicherlich. Ich werde immer mal wieder auf ein Swiftplay vorbeischauen, um schnell ein paar Dailies abzuhaken.
Überblick
Pro
- die wohl bestmöglich Controller-Steuerung für Valorant
- stabile Performance
- sehr guter Netzcode
- gewohnt tiefes und taktisches Gameplay
- abwechslungsreiche und gut ausbalancierte Charaktere
Contra
- Präzision von Maus und Tastatur wird nicht ansatzweise erreicht
- kleinere Balancing-Probleme
Awards
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