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News - Tom Clancy's Ghost Recon: Wildlands : Bolivien legt Beschwerde über Darstellung des Landes ein

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Während sich Zocker in aller Welt auf die baldige Veröffentlichung von Tom Clancy's Ghost Recon: Wildlands freuen, ist man in Bolivien über das Videospiel gar nicht begeistert.

Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, legte der bolivianische Innenminister Carlos Romero in einem Brief an den französischen Botschafter formell Beschwerde über die Darstellung seines Landes in Tom Clancy's Ghost Recon: Wildlands ein. In Frankreich ist der Entwickler und Publisher des Spiels, Ubisoft, mit seinem Hauptsitz ansässig.

Die französische Regierung solle intervenieren, so Romero, anderenfalls behalte man sich rechtliche Schritte vor: "[A]ber zuerst bevorzugen wir den Weg diplomatischer Verhandlungen."

In Tom Clancy's Ghost Recon: Wildlands übernimmt ein mexikanisches Drogenkartell die Kontrolle über Bolivien, dem drittgrößten Produzenten von Kokablättern, die für die Herstellung von Kokain benötigt werden.  "Der Einfluss des berüchtigten Santa-Blanca-Kartells hat das Land in einen Drogenstaat verwandelt, in dem Gesetzlosigkeit, Angst und Gewalt herrschen", so Ubisoft in der Beschreibung des Spiels.

In einem Statement wies Ubisoft die Beschwerde zurück, es handle sich um "eine erfundene Geschichte" und Bolivien sei als Handlungsort wegen seiner "großartigen Landschaften und reichhaltigen Kultur" ausgewählt worden: "Obwohl die Prämisse des Spiels eine andere Realität als die, die heute in Bolivien existiert, annimmt, hoffen wir, dass die Welt im Spiel die wundervolle Topographie des Landes so gut wie möglich abbildet."

Tom Clancy's Ghost Recon: Wildlands - Post Launch & Season Pass Trailer
In diesem Trailer verrät euch Ubisoft die Pläne für Ghost Recon: Wildlands nach dem Release.

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