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Test - Tennis Masters Series 2003 : Tennis Masters Series 2003

  • Xbox
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Tennis Masters Series 2003
Zu viert auf dem Spielplatz – ein Doublematch.

Was die Schlagmöglichkeiten betrifft, so dürft ihr sämtliche Auf- und Abschläge vollführen, wie man sie aus dem Tennissport kennt. So lassen sich flache Aufschläge, Kick-, Slice- und Kick/Slice-Aufschläge vollführen und per Stick die Richtung und Weite festlegen. Auch während des Spiels sind unterschiedliche Schlagarten durchführbar und erlauben eine gute Kontrolle des Balls. Lediglich die Kontrolle des Spielers ist etwas zu schwammig geraten und lässt den virtuellen Tennisstar oftmals herumtänzeln, auch wenn der Stick schon in die entgegengesetzte Richtung zeigt. Ansonsten entspricht die Steuerung dem Niveau der Konkurrenzprodukte und ist durchaus passabel ausgefallen.

Tennis Masters Series 2003
Optisch gibt es viele ansprechende Stadien.

Spielfelder rund um den Globus
Bei 'Tennis Master Series' werdet ihr an bekannte Orte geführt und kommt ziemlich viel herum. Von den Indian Wells, über Monte Carlo bis nach Cincinnati werdet ihr an interessante Plätze geführt und dürft euer Können unter den verschiedenen Bedingungen beweisen. Jeder Platz verfügt nämlich über einen unterschiedlichen Bodenbelag, wodurch sich das Ballverhalten ändert und jeder Platz einzigartige Verhältnisse bietet. Grundsätzlich existieren drei verschiedene Bodenbeläge. Dazu gehören Hartplatz, Sand und Teppich. Ein Hartplatz besteht jeweils aus Beton oder Asphalt und ist farbig bemalt. Bei einem Sandplatz besteht der Belag aus zerriebenem Schiefer, Gestein oder Ziegel. Teppich kommt normalerweise auf Asphalt- oder Betonboden vor und wird hauptsächlich in Hallen verwendet. Egal wo sich der Spieler befindet, das Publikum ist scheinbar überall gleich freudig gestimmt und macht nicht nur Klatschbewegungen, sondern bietet auch vernehmbaren Applaus und Beifall.

Tennis Masters Series 2003
Die Spieler betreten den Platz.

Grafik & Sound
Optisch macht 'Tennis Master Series' einen durchwegs guten Eindruck. Lobenswert sind vor allem die realistische Gestaltung der Spieler und die gelungenen Umgebungen. Folglich entsteht des Öfteren der Eindruck eines realen Tennisspiels, was die Spielatmosphäre ordentlich ankurbelt. Auch die Schatteneffekte sind sehr detailliert ausgefallen und werden authentisch dargestellt. Ein weiterer Blickfang ist auch, dass sobald die Spieler auf sandähnlichem Untergrund spielen, Fußabdrücke entstehen und anders als bei vergleichbaren Titeln, diese Abdrücke auch bis zum Schluss erkennbar bleiben. Einzig das Tempo hätte einen Tick höher ausfallen dürfen. Die Hintergrundkulisse ist während der Spiele sehr gut ausgefallen und bietet mit dem Beifall der Zuschauer ein realistisches Spielerlebnis. Ansonsten gibt es nicht viel zu hören, im Pausenmenü ist poppige Musik zu vernehmen, die selbstverständlich während der Matches entfällt.

 

Fazit

von Sacha Röschard
Mit 'Tennis Master Series' schaffen Microids zwar nicht den erhofften Durchbruch, hinterlassen aber vor allem dank des überzeugenden Realismus einen guten Eindruck. Visuell steht dieser Titel der Konkurrenz in nichts nach und bietet eine wirklichkeitsnahe Darstellung. Auch akustisch wird Tennis pur geboten und Fans des beliebten Ballsports kommen dank der gelungenen Atmosphäre auf ihre Kosten. Es wäre aber wünschenswert gewesen, wenn man dem Titel ein paar Modi mehr beigefügt hätte, um in erster Linie den Langzeitspielspass zu erhöhen und etwas Abwechslung zu schaffen. Insofern erklärt sich von selbst, dass mit diesem Titel erfahrene Spieler des Genres angesprochen werden und sich Neueinsteiger vor einem allfälligen Kauf unbedingt an ein Probespiel wagen sollten.  

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