Gutes und solides Stealth-Spiel mit Abzügen in der B-Note
Die ersten Stunden hatte ich durchaus meinen Spaß mit Styx: Shards of Darkness, auch wenn die äußerst steile Lernkurve eine Menge Geduld eingefordert hat. Doch letztendlich waren es die vielen optionalen Lösungen, eine Mission zum Ende zu führen, und die Tatsache, dass es keinen Weg um das Schleichen herum gibt, die wirklich meine Faszination für diesen Titel geweckt haben.
Zwar blieb der Aufbau bis zum Schluss äußerst solide und durchaus anspruchsvoll – wenn auch nicht immer aus den richtigen Gründen -, trotzdem schaffte es dieses Abenteuer von Styx nicht, mich auch über lange Strecke zu begeistern. Nach einigen Stunden fehlt das bisschen Mehr und allerlei Fehler machen sich allzu bemerkbar. Einzig die Experimentierfreudigkeit wird bis zum Ende fleißig belohnt und der Levelaufbau gefällt ebenfalls durchgehend.
Überblick
Pro
komplexes Leveldesign
präzise Steuerung (meistens)
Wiederspielwert
purer Stealth-Titel
sympathischer Protagonist
viele optionale Lösungswege
gute Originalsynchronsprecher
Contra
unterentwickelte Gegner-KI
anspruchslose Handlung
kleinere Animationsfehler
ungenaue Klettereinlagen
steile Lernkurve
im späteren Verlauf zu einfach
unfaire Passagen
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