News - Starfield : Todd Howard über Spieldauer und handgearbeitete Welten

Die Gameplay-Präsentation von Starfield beim Xbox & Bethesda Showcase sorgte für Aufsehen, nun tröpfeln weitere Details und Infos zum Spiel ins Netz, zum Beispiel zu den Spielwelten und der Spieldauer.

Todd Howard hat mit IGN ein wenig über Starfield geplaudert und dabei noch einige Informationen rausgelassen. Demnach soll die Spieldauer der Hauptstory etwa 20 Prozent umfangreicher sein als bei früheren Bethesda-Spielen. Ein rein auf die Hauptquest fokussierter Run soll etwas 30 bis 40 Stunden beanspruchen. Die eigentliche Spieldauer ist bedingt durch Nebenquests, optionale Aufgaben und Erkundung natürlich um ein Vielfaches höher.

Auch bestätigte Howard, dass bei den über 1.000 Planeten des Spiels "procedural generation" zum Einsatz kommt, also werden etliche Planeten und Landschaften durch Algorithmen erstellt. Das sei aber nichts Neues und wurde bereits in Skyrim ausgiebig verwendet. Aber insgesamt sei auch mehr Handarbeit ins Spiel eingeflossen, als bei sämtlichen bisherigen Bethesda-Spielen. Einige Planeten basieren komplett auf dieser Methode, beispielsweise Eisplaneten, auf denen nun mal ohnehin wenig los ist.

Die typische Spielerfahrung bei derartigen Planeten sei eine schnelle Landung, Ressourcen einsammeln und Abflug - also eine Sache von zehn Minuten. Es sei dem Spieler aber ohnehin freigestellt, ob er sich damit beschäftigen will.

Howard setzt zudem auf die Modding-Community, die das Spiel unabhängig von den offiziellen DLCs, die offenbar geplant sind, frisch und am Leben halten werde: "We actually think this game, for our modding community, is going to be a dream as there’s so much they could do."