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News - Square Enix : Aggressive Multiplattform-Strategie - und Entlassungen

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    Square Enix hat zuletzt ja vor allen Dingen auch PS5-exklusive Spiele veröffentlicht, doch künftig will das Unternehmen wohl "aggressiv" zu einer Multiplattform-Strategie zurück.

    Square Enix hat einen neuen Geschäftsplan unter dem Namen "Square Enix Reboots, and Awakens" veröffentlicht. Darin wird die "aggressive Verfolgung" einer neuen Multiplattform-Strategie über die Plattformen von Nintendo, Xbox, PlayStation und den PC hinweg dargelegt. Der Entwickler und Publisher würde den zuletzt verbreiteten Exklusivspielen damit den Rücken kehren.

    Natürlich war Square Enix auch in der Vergangenheit auf unterschiedlichen gängingen Plattformen gleichermaßen unterwegs, hatte zuletzt aber immer wieder exklusive Deals rund um die größten hauseigenen Release festgezurrt, allen voran mit Sony. Als Beispiele lassen sich hier Final Fantasy VII: Rebirth oder das letztjährige Final Fantasy XVI anführen, die jeweils exklusiv für die PlayStation 5 veröffentlicht wurden. Forspoken und das Final Fantasy VII Remake waren ausschließlich PS5 und PC vorbehalten.

    Der neue Geschäftsplan, der im Zuge der aktuellen Geschäftszahlen vorgelegt wurde, legt nun nahe, dass solche Exklusivdeals künftig der Vergangenheit angehören werden. Man wolle eine größere Umgebung etablieren, in welcher die Kunden die hauseigenen Titel genießen können. Das betreffe sowohl große Franchises und AAA-Titel wie auch Katalog-Titel. Vor allen Dingen die Erwähnung von Katalog-Titeln legt wiederum nahe, dass auch bisherige PS5-Exklusivspiele möglicherweise auch noch auf weitere Plattformen kommen könnten.

    Zuvor gab es Berichte, dass sowohl Final Fantasy XVI als auch Final Fantasy VII: Rebirth hinter den kommerziellen Erwartungen zurückgeblieben waren. Im Geschäftsbericht räumt Square Enix selbst eine "niedrige Profitabilität" solcher hochwertiger Titel ein - und das könnte nun zu einem Umdenken zurück zu einem Multiplattform-Ansatz führen.

    Der neue Geschäftsplan hat allerdings auch einen gewaltigen Haken, denn Entlassungen bei dem Publisher sind mehr als wahrscheinlich. In den Unterlagen heißt es nämlich, mal wolle "die Geschäftsbereiche in Übersee von Grund auf neu aufbauen", was bedeutet, dass Square Enix damit begonnen hat, "die Kosten in seinen europäischen und amerikanischen Niederlassungen durch strukturelle Reformen zu optimieren".

    Während das noch keinen expliziten Hinweis auf Entlassungen enthält, wurde den Teilnehmern eines internen Meetings, das heute stattfand, laut einem Bericht von VGC mitgeteilt, dass es zu Entlassungen an den US- und EU-Standorten von Square Enix kommen wird. Die Anzahl der Mitarbeiter, die entlassen werden sollen, wurde nicht genannt, aber der Bericht besagt, dass die Entlassungen voraussichtlich im Juni erfolgen werden und vor allem die Abteilungen Publishing, IT und die Indie-Abteilung Square Enix Collective betreffen werden.

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