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News - Greenpeace Umweltranking : Nintendo schneidet am schlechtesten ab

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Pünktlich zur Consumer Electronics Show in Las Vegas hat Greenpeace sein Umweltranking aktualisiert, das die 18 führenden Hersteller von Computern, Mobiltelefonen, Fernsehern und Spielkonsolen nach ihrem Umweltbewusstsein bewertet.

Während Nokia, Sony Ericsson und Toshiba an der Spitze liegen, sieht es bei den Herstellern von Spielkonsolen alles andere als positiv aus. Nintendo landet mit 1,4 von 10 Punkten erneut auf dem allerletzten Platz. Bemängelt wird vor allem der Einsatz von Chemikalien, etwa Polyvinylchlorid (PVC) und bromierten Flammschutzmitteln (BFR). Auch mangelnde Umwelt- und Recyclingpläne sowie ein unverändert hoher Ausstoß von Schadstoff-Emissionen führen zu dem schlechten Ergebnis.

Bei Konkurrent Microsoft, der neben der Xbox 360 noch diverse andere, elektronische Geräte im Sortiment hat, sieht es mit 2,4 Punkten nicht besser aus. Wie bei Nintendo wird ebenfalls vor allem der Einsatz von PVC und BFR kritisiert, wobei es jedoch - anders als bei den Japanern - zumindest einen Zeitplan für den schrittweisen Verzicht auf den Einsatz dieser Chemikalien gibt.

Deutlich höher im Kurs von Greenpeace steht der japanische Elektronikriese Sony, der auf immerhin 5,1 Punkte kommt. Im Vergleich zum Vorjahr konnte man sich unter anderem dank einer Reduzierung von Schadstoff-Emissionen und einer Erhöhung der Nutzung von regenerativen Energiequellen leicht verbessern.

Einen detaillierten Überblick über die Bewertung und deren Kriterien kann auf der Greenpeace-Webseite eingesehen werden.

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