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News - Werden Spiele wieder teurer? : Die Preistreiber setzen sich durch ...

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Bereits seit langem ärgern sich PC- und Konsolen-Spieler gleichermaßen über steigende Preise: Kostete ein Top-Titel für den PC vor einigen Jahr noch 70 bis 80 D-Mark, muss man heute in der Regel 45 bis 50 Euro auf die Ladentheke legen - zumindest wenn es nach den Publisher geht. Wären da nicht die Angebote von Saturn, MediaMarkt oder Amazon, hätten die Spieler schon so manch unangenehme Überraschung erlebt.

Wie Chris Morris bei CNN in seiner bekannten 'Game Over'-Kolumne schreibt, planen die Publisher in den USA die Spiele in naher Zukunft regelmäßig über die Marke von 50 US-Dollar zu drücken - dass Europa dem Beispiel folgen wird, steht wohl außer Frage. So plant unter anderem Activision, seine Titel für die nächste Generation für 3 bis 5 US-Dollar teurer anzubieten - Unternehmen wie Electronic Arts oder Ubisoft dürften mit ähnlichen Ankündigungen nachziehen. Analysten rechnen derweil gar damit, dass der Preis von Top-Spielen sich bei rund 60 US-Dollar festsetzen könnte. Als Grund werden unter anderem die gestiegenen Entwicklungs- und Marketing-Kosten genannt.

Schon jetzt empfiehlt unter anderem Electronic Arts für 'Der Herr der Ringe: Die Schlacht um Mittelerde' laut Amazon in Europa einen Verkaufspreis von 54,99 Euro. Ubisoft hätte für 'Prince of Persia: Warrior Within' auf Konsolen demnach gerne 59,95 Euro - die PC-Version soll dagegen nur 49,95 Euro kosten. Auf lange Sicht ist jedoch zu erwarten, dass PC- und Konsolen-Spiele sich auf dem gleichen Niveau einpendeln.

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