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Wie du dich beim Online-Gaming schützen kannst

Startet man seinen Computer und beginnt zu spielen, macht man sich über die meisten Dinge keine Gedanken mehr, während im Hintergrund verschiedene Aktivitäten aufgezeichnet werden.

Im modernen Zeitalter angekommen ist das „Datensaugen“, eine der größten Gefahren der eigenen Privatsphäre im Internet – auch beim Online-Gaming. Denn wie auch bei manchen Handy-Apps einmal eingeloggt und den Nutzungsbedingungen und Datenschutzbedingungen blind zugestimmt, werden nicht nur Spielaktivitäten aufgezeichnet, sondern gerne auch persönliche Daten gesammelt.

Die eigene IP zu verschlüsseln ist dabei der Königsweg, um sich seine Sicherheit zurückzuholen. Denn über eine VPN-Verbindung surft man unerkannt, was dazu führt, dass man dich nicht mehr zurückverfolgen kann. Falls du dich fragst, was eine VPN-Verbindung im Detail alles kann und wie sie deine Online-Spuren beseitigt, werfe einen Blick auf NordVPN mit kostenloser Testversion.

Vor allem wer viel online ist, sollte sich über seine Onlinesicherheit Gedanken machen, zumindest dann, wenn er weiß, dass einige Dienste auch an der eigenen Geschwindigkeit beim Spielen saugen. Wir haben die wichtigsten Einstellungen für dich zusammengetragen:

Werbung entfernen: Ad-Blocker

Wer kennt sich nicht die Pop-up-Fenster. Sie erscheinen überall und hemmen nicht nur den Spielspaß, sondern stören auch oft, während man in einem Game ist. Sie können klein und so versteckt sein, dass man zufällig auf sie klickt oder sie sind getarnt als „Klick-mich-Banner“. Das Problem liegt dabei nicht einmal bei den Pop-up-Werbungen selbst, sondern hinter dem, was sie tun, wenn sie angeklickt werden.

Je nachdem steckt hinter einer solchen Werbung nicht nur ein Angebot, sondern womöglich Malware. Ein Ad-Blocker verhindert das Auftauchen von Pop-ups und garantiert zumindest in dieser Hinsicht ein sicheres und störfreies Surfen. Übrigens: Möchte man einige Seiten die Erlaubnis geben, Pop-up Fenster zuzulassen, kann man diese mit nur einem Klick freigeben.

Benutze nicht deine persönlichen Informationen

Fast jedes Online-Spiel fordert dich auf, deinen Benutzernamen einzugeben. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass du bei der Anmeldung deinen Nutzernamen nicht mit persönlichen Informationen belegst. Dazu gehören Zahlenkombinationen zusammengesetzt aus dem Geburtsdatum, sowie Vor- oder Nachname.

Cyberkriminalität ist ein steigendes Problem und manchmal möchte man es nicht wahrhaben, bis man selbst einmal bemerken muss, dass die eigenen Daten ein leck haben. Genau deshalb ist es auch zu empfehlen, sein Passwort in gewissen Abständen zu aktualisieren.

Achte dabei darauf, dass dein Passwort aus einer Kombination von Klein- und Großbuchstaben, Zahlenkombinationen und Zeichen bestehen, denn einfache Passwörter sind genauso leicht zu knacken. Wenn du dir selbst sicher sein willst, solltest du unterschiedliche Passwörter zur Verfügung haben: Das Passwort für das Online-Banking sollte nicht dasselbe sein wie bei den Spielen, bei denen du dich online einloggst.

Vorsicht bei Downloads und Online-Diensten

Wer sich eine Zeit lang mit Online-Spielen beschäftigt, mit den Seiten, auf welchen sie zugänglich sind, bemerkt, dass nicht alle Anbieter eine weiße Weste haben. Auf manchen Webseiten spürt man mittlerweile förmlich, dass es hier nicht mit sicheren Dingen zugeht.

Die Download-Buttons sind drei oder viermal auf der Seite und man hat keinen Schimmer, welcher den nun zum Download des Spieles gehört. Hier ist Vorsicht geboten: Der Webseitenbetreiber weiß ganz genau, was er tut und womöglich ist sein Hauptanliegen nicht, dass du das Spiel downloadest, sondern zuerst einmal die Malware oder den Virus.

Antivirenprogramme sind hier die erste Wahl und sollten zu jederzeit aktualisiert bleiben, da Online-Viren sich rasch verändern und Virenprogramme diese Änderungen mit Updates eingespielt bekommen. Führt dich eine Seite nicht zum Download, sondern verwirrt dich mit mehreren Wegen oder unbrauchbaren Downloaddateien – solltest du die Seite besser wieder verlassen. Du kannst auch auf das „Schloss-Symbol“ oben neben der Webadresse im Browser achten, was für lizenzierte Sicherheit steht.

Betrüger auf der Suche nach deinem Spielstand

Es klingt unglaubwürdig, ist aber leider für manche Betrüger Tagesgeschäft: Sie sind auf der Suche nach Lücken innerhalb deiner Daten, sind cyberkriminell und haben oft auch Kenntnisse, wie sie deine Anmeldedaten herausfinden. Wie jeder Online-Gamer weiß, ist der eigene Charakter, die eigenen Ressourcen im Spiel die wertvollsten Güter. Natürlich kann man sich, wenn man mal „gehackt“ wurde, seinen Spielstand vom Spielebetreiber zurückholen, – doch leider bietet nicht jedes Online-Game einen solchen Service.

Unsere Empfehlung ist es, sich zum einen durch ein durchdachtes Passwort zu schützen und danach die sogenannte Zwei-Faktor-Authentifizierung einzurichten. Das schlimmste, was einen Gamer erwarten kann, ist zu sehen, dass seine Spielstände plötzlich verschwunden sind.