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Preview - Skull & Bones : Angespielt: Es existiert tatsächlich – und könnte sogar gut werden

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Fazit

Dennis Hilla - Portraitvon Dennis Hilla
Skull & Bones lebt, ist gut spielbar und birgt genug Potenzial für einige spaßige Koop-Runden

Noch während ich die Beta von Skull & Bones startete, glaubte ich nicht so recht daran, gleich wirklich ein funktionierendes Spiel zu Gesicht zu bekommen. Nach zehn Jahren in Entwicklung war das Piratenabenteuer zum Running-Gag in der Spielebranche verkommen, mit dessen Fertigstellung keiner mehr so richtig rechnete. Umso überraschter war ich festzustellen, dass Ubisoft Singapore aus dem Flickenteppich wohl tatsächlich ein brauchbares Spiel gestrickt hat. Grafisch wirkt die betagte Anvil-Engine nicht mehr taufrisch, doch die malerische karibische Landschaft und die prächtigen Schiffe strotzen nichtsdestotrotz vor Details und versprühen angenehmes Piraten-Flair.

>> Die 10 längsten Entwicklungszeiten: Besser spät als nie <<

Beim Spielablauf fürchtete ich im Vorfeld mühseliges Ressourcen-Sammeln und gelangweilte Fetchquests, nach der Fertigstellung meines ersten großen Schiffes änderte sich dieser Eindruck aber zum Positiven. Die Seeschlachten laufen gerade simpel genug ab, um für die berühmte schnelle Runde zwischendurch bestens geeignet zu sein, und die Anpassungsoptionen versprechen viele Möglichkeiten. Passt Ubisoft noch etwas bei den Koop-Mechaniken an, dann dürfte Skull & Bones tatsächlich ein heißer Kandidat für gesellige Abende mit Grog und Freibeuterei sein. Für Solo-Piraten fürchte ich aber, dass sich der Reiz schnell verliert.

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