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Preview - Sega Rally : Die neue Rallye-Videospielreferenz?

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Von Strecken und Fahrzeugen

In der Preview-Version sind Strecken in fünf verschiedenen „Rallye-Welten“ zu finden. Dazu gehören sandige Pisten in Afrika, nasse und schneebedeckte Straßen in den Alpen, matschige Canyon-Durchfahrten, verschneite Arctic-Strecken und zum Abschluss tropische Umgebungen mit viel Sand und etwas Schlamm. Neben den Standardstrecken sind auch hier freischaltbare Bonusstrecken zu finden. Das Strecken-Design selbst weiß zu gefallen, sowohl die – vielleicht etwas zu bunten – Umgebungen als auch das Layout der Pisten an sich bieten wenig Grund zum Meckern. Fiese Kurven sind ebenso vorhanden wie längere Geraden, auf denen ihr richtig Stoff geben könnt.

Bei den Fahrzeugen kann die Auswahl ebenfalls überzeugen. In der Basisklasse findet ihr lizenzierte Rallye-Fahrzeuge wie Subaru Imprezza, Mitsubishi Lancer oder Citröen Xsara. Die Tuning-Klasse bietet unter anderem Golf GTI, Toyota Celica oder Peugeot 207. In der Masters-Klasse finden sich für den Rallye-Sport eher exotischere Modelle wie Ford Escort Cosworth oder Audi Quattro A2. Die Fahrzeugmodelle sind allesamt sehr authentisch umgesetzt, wobei auch die Schatten und Lackreflexionen begeistern können. Die Startaufstellungen haben nicht selten Fotoqualität. Das Fahrverhalten ist durchaus unterschiedlich und ihr merkt deutlich, ob ihr den nervösen Lancia Super Delta unterm Hintern habt oder den eher geruhsamen Citröen. Von Fahrzeugeinstellungen war in der Version nichts zu sehen, den In-Game-Tipps nach wird es aber Basis-Setups für verschiedene Untergründe geben. Übrigens sind für alle Fahrzeuge verschiedene Designs vorhanden, die ihr freischalten könnt und die euren Boliden veränderte Lackierungen verpassen.

Deine Spuren im Sand

Eines der Hauptfeatures des Spieles ist der deformierbare Untergrund. Egal, ob ihr über Sand, Matsch oder Schotter brettert, immer hinterlassen eure Fahrzeuge und auch die der KI-Gegner bleibende Spuren auf den Strecken. Da ihr immer mehrere Runden auf den Kursen absolviert, könnt ihr also bestens beobachten, wie aus der anfangs noch recht glatten Oberfläche ein zerwühlter Haufen Matsch wird oder eine mit tiefen Furchen durchzogene Sandpiste. Das sieht nicht nur klasse aus, sondern hat zudem spürbare Auswirkungen auf das Fahrverhalten. Denn je tiefer der Untergrund ausgefahren ist, desto mehr habt ihr mit Spurrillen zu kämpfen, die sowohl Tempo als auch Kurvenverhalten beeinträchtigen. Allerdings nicht in dem Maße, dass es einer Simulation entspricht.

Das Wühlen im Untergrund hat auch gleich noch den Nebeneffekt, dass eure Karosserie fürchterlich verdreckt. Auch das wird dynamisch berechnet. Nach einer ausführlichen Fahrt durch den Schlamm sieht eure Kiste aus wie frisch aus dem Matsch gezogen. Fahrt ihr derart schlammbedeckt durch eine Pfütze, wird zumindest ein Teil des Drecks wieder abgespült. Das gibt natürlich in Summe eine herrliche realistisch wirkende Optik, die immer wieder Lust auf mehr macht, zumal bei deftigen Kurvenslides und Hochtempofahrten Matsch und Dreck munter durch die Gegend fliegen.

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