News - PlayStation 5 : Zocken im Honda könnte bald schon Realität werden

Bereits seit Längerem gibt es eine Partnerschaft zwischen Honda und Sony, nun gibt es erste Aussagen bezüglich möglicher Früchte der Zusammenarbeit. Mobiles Zocken rückt in greifbare Nähe.

Videospiele und Autos haben schon seit Längerem zueinander gefunden. In den Fahrzeugen des amerikanischen Herstellers Tesla gehört Zocken seit geraumer Zeit zum festen Feature-Set, einer Partnerschaft mit dem Prozessor- und Grafikkartenhersteller AMD sei Dank. Bereits im September gründeten Sony und Honda das Joint Venture Sony Honda Mobility, einem Bericht der Financial Times zufolge könnte das nun langsam Früchte tragen.

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Laut dem Honda-President Izumi Kawanishi passe man die "Vermögenswerte an die Mobilität" an, diese Aussage wird durch einen Seitenhieb gegen den Konkurrenten noch weiter untermauert: "Das ist unsere Stärke gegenüber Tesla". Erreichen wolle man das durch Sonys "Inhalte, Dienstleistungen und Unterhaltungstechnologien, die die Menschen bewegen".

Ein noch größerer Vorteil gegenüber Tesla soll daher kommen, dass nicht nur eine PlayStation 5 als Unterhaltungsobjekt geboten wird, durch Sonys Portfolio könne man in dem angedachten Automobil auch auf einen großen Katalog an Filmen, Serien und Musik zurückgreifen. Entsprechend wird auch das autonome Fahren weiter vorangetrieben, damit ihr als "Fahrer" des Elektroautos kein Auge mehr auf den lästigen Straßenverkehrt haben müsst.

Laut Yasuhide Mizuno, dem Vorsitzenden des Joint Ventures und Leiter der Honda-Autosparte, werde man den hauseigenen Produktionsprozess umwerfen, um das Gefährt möglichst effizient bauen zu können. Nun werde nicht mehr zuerst der komplette Wagen gebaut, auf den die Software dann angepasst wird. Stattdessen soll das Auto direkt so konzipiert werden, dass es auf Unterhaltung ausgelegt ist.

Sollte alles glattlaufen, braucht es auch gar nicht mehr so lange, bis Sony Honda Mobility das erste Pferd ins Rennen schickt. Die Markteinführung in Nordamerika wird für 2025 geplant, von dort aus soll das Auto nach Japan exportiert werden. Einen genauen Termin für Europa gibt es noch nicht, man danke aber auch über eine Veröffentlichung in unseren Breitengraden nach.