News - PlayStation 5 : Soviele Konsolen hat Sony zwischenzeitlich verkauft

Sony hat ebenfalls aktuelle Geschäftszahlen vorgelegt und sich im Zuge dessen auch zu den Verkaufszahlen der PlayStation 5 geäußert. Aktuell gilt es weiter dafür zu kämpfen, die Nachfrage nach der Plattform befriedigen zu können.

Sony hat das Geschäftsergebnis für das dritte Quartal des aktuellen Geschäftsjahres bekannt gegeben. Die Division namens Games and Network Services, die auch die PlayStation umfasst, musste demnach einen Umsatzrückgang auf rund 7,1 Milliarden US-Dollar hinnehmen; im gleichen Quartal des Vorjahres lag man hier noch bei 7,7 Milliarden Dollar.

Dieser Rückgang ist auch auf die Hardware-Verkäufe zurückzuführen, die aufgrund von Lieferengpässen ebenfalls rückläufig waren. Letztere hatten direkte Auswirkungen auf die PS5-Produktion - die Sony-Konsole ist mitunter nämlich weiterhin nur schwer zu kriegen.

Im Quartal konnten immerhin 3,9 Millionen PS5-Konsolen verkauft werden, so dass die aktuelle Hardware auf nunmehr 17,3 Millionen verkaufte Exemplare seit der ursprünglichen Veröffentlichung kommt. Was grundsätzlich gar nicht so schlecht klingt, ist im Vergleich zur PS4 aber auch etwas enttäuschend. Die Vorgängerkonsole konnte sich im gleichen Zeitraum nämlich 20,2 Millionen Mal verkaufen.

Ursprünglich hatte Sony erwartet, bis zum Ende des Geschäftsjahres am 31. März 2022 rund 22,6 Millionen PS5-Konsolen auszuliefern. Aufgrund der anhaltenden Lieferengpässe geht man nun aber nicht mehr davon aus, diese Marke erreichen zu können. Dennoch wolle man alles dafür tun, die Nachfrage nach der Konsole möglichst zügig befriedigen zu können.

An Software konnte 92,7 Millionen Exemplare der verschiedenen Titel verzeichnet werden, davon entfallen 11,3 Millionen auf First-Party-Titel. Auch das stellt gegenüber dem Vorjahr jeweils Rückgänge von 20 bzw. 11 Prozent dar.